Sehr geehrte Damen und Herren,
endlich Frühling! Auch wenn das Wetter immer wieder Kapriolen schlägt, die Natur will endlich das Grün ins Licht schleudern und steht förmlich in den Startlöchern. Doch immer wieder hört man, dass der Winter wohl noch kein Ende gefunden und erneut um die Ecke kommen würde – abwarten. Das Wetter müssen wir sowieso nehmen wie es kommt!!! Aber wieso hat man es in all den Jahren der Überlegung bis auf den heutigen Tag noch nicht geschafft, diese idiotische Zeitumstellung sein zu lassen? Nun liegt das ganze Thema wieder auf Eis. Stattdessen diskutiert man lieber, ob belanglose Alltagsbegriffe diskriminierend sind oder man gendert sich zu Tode. Als ob es in der Welt keine anderen Probleme gibt! Die nutzlose Zeitumstellung schadet Mensch und Tier schon seit Jahren, aber wie so oft ist es den Politikern egal. Sie werden am Morgen vom Chauffeur abgeholt und zum munter fröhlichem Beisammensein in den Bundestag kutschiert. Dabei haben Sie auch keinerlei Berührungspunkte zur Außenwelt, wissen weder was der Sprit kostet, noch ein Stück Butter, Hauptsache die Diäten sind fett. So werden sie auch nie erfahren, was es sonst noch alles auf der Welt gibt und welche tollen Hobbys die Menschen erfreuen, ganz zu schweigen von den folgenden liebevoll gestalteten Miniaturen…

Modellbau
Aufwändige und detailgetreue Artikel, die nicht nur auf gepflegten Modellbahnanlagen zu finden sind. Viele interessante Neuheiten finden auch als Einzelstücke in Vitrinen einen besonderen Platz oder begeistern »eingefleischte« Auto-Sammler, die mit verschiedenen Artikeln den Hintergrund ihrer Modellautosammlung thematisch anpassen und damit die Wirkung verschiedener Modelle erhöhen. Lassen Sie sich inspirieren…

1814 Paletten mit Getränkekisten € 16,99
Der Löschzug ist unterwegs! Im Getränkehandel nebenan steht der ganze Hof voll mit Paletten, bestückt mit Kistentürmen und Fässern, da muss keiner durstig bleiben.
1815 Paletten mit Maschinenteilen € 16,99
Was wird hieraus wohl entstehen, eine neue Fertigungsstraße, eine Fabrikhalle??? Es wurden jedenfalls eine ganze Menge T-Profile, Zahnräder und Stangen auf Paletten vor dem großen Werksgebäude angeliefert. Man sollte neugierig bleiben und sich die Teile ganz genau anschauen, vielleicht kann man erraten, wozu sie gebraucht werden…
1840 Maschinenkisten, Ost € 14,99
1841 Maschinenkisten, West € 14,99
Solide und absolut sicher in echten Holzkisten verpackt wurden Maschinenteile angeliefert, oder ist es vielleicht doch sehr empfindliches Porzellan??? Da hilft nur noch eine Brechstange, um das Innere der Kisten genau zu inspizieren.

1849 Hangbefestigung mit Brettern € 12,49
Sicher ist sicher! Damit da ja nichts auf die Gleise oder die Wege fällt – die Hangbefestigung hält Erde und Geröll zurück. Manchmal muss es gar kein schweres Geschütz aus Stahl und Beton sein, eine einfache Befestigung aus Holzbrettern reicht völlig aus. In vielen Gegenden, wo man sowieso nicht mit schwerem Gerät arbeiten kann, nutzt man diese Art der Befestigung. Auch in privaten Bereichen, wo das Absichern keine Unsummen verschlingen darf, ist eine Holzbefestigung eine super günstige Alternative und dazu noch sehr dekorativ.
1900 Scheune mit Ziegeldach € 34,99
Allrounder! Sie kann überall stehen und für alles genutzt werden. Die großen Doppelflügeltüren können geöffnet werden und lassen auch Traktoren und andere Gerätschaften durch. Die ansprechende Scheune aus Echtholz ist im Handumdrehen aufgebaut und passt zu jedem Baustil.
7752 Mini-Set 4 Absetzcontainer 1,5 m3
€ 9,99
7753 Mini-Set 4 Absetzcontainer 2,5 m3
€ 9,99
Schlechte Karten für den Sperrmüll-Sammler! Das Entrümplungsteam steht tatkräftig vor der Tür und die Abfallcontainer sind bereit, bis oben hin voll befüllt zu werden. Übrigens, bei jedem Bastelset bleiben Teile übrig, manchmal auch nur Teile von Spritzästen, solche Abfallteile eignen sich besonders gut als Füllgut von Containern und bilden etwas Struktur.
7965 Action Set Gleisbauerbeiter Epoche 3/4 € 18,49
7967 Action Set Gleisbauerbeiter Epoche 5 € 18,49
Guckguck! Eberhard schaut mal in die große Holzkiste, was da wohl drin ist?! Sind es die Ersatzteile für den Presslufthammer oder Verbindungsstücke für die Rohrleitungen?! Säge, Schippen, Eimer und Spaten stehen schon bereit und der Sandhaufen könnte wieder abgetragen werden, doch der neugierige Blick in die Kiste hat Vorrang.
7984 Action Set Zaun streichen € 19,99
Großprojekt! Peter-Maurice und Thomas sind am Zaunstreichen. Die beiden haben sich da einiges vorgenommen, denn der alte Zaun ist ziemlich lang und muss beidseitig bepinselt werden. Doch
geteiltes Leid ist halbes Leid, zu zweit ist man auch schneller und Unterhaltung hat man auch noch – zwei Fliegen mit einer Klappe. Thomas hat sich ein Papierhut gebastelt und hilft seinem Vater bei dem »Traum in Grün«. Ob der große Farbeimer ausreicht????

 

TT Wagen 1:120
Ausgesuchte Wagen für Eisenbahnen in Spur TT mit Normkupplungsschacht und TT-Kupplungen sowie Schmalspurwagen TTe in höchster Detaillierung.
31422 Zweiseiten-Kippwagen Fakks [6781] € 52,49
Roter Kippwagen mit weißer filigraner Beschriftung und rostrotem Fahrgestell. Das Modell trägt die Betriebsnummer: 31 50 678 1045 – 9.

 

Automodelle 1:87
Eine interessante Collection wunderschöner Auto-Varianten in originellem und vorbildgerechtem Design.
Das treibt Autofahrer in den Wahnsinn! (in jeder Presseinfo)
Im Ausland Maut zahlen zu müssen.

 

 

40176 Mähdrescher Fortschritt E514, FDJ mit Fahrerfigur € 45,99
Ein Hoch auf die Jugend der DDR! Die auf staatlicher und lokaler Ebene zeitlich begrenzten Arbeitsvorhaben wurden in der DDR als »Jugendobjekte« bezeichnet. Diese »Jugendkollektive« oder
auch »Jugendbrigaden« erbrachten in der Landwirtschaft und in der Industrie mitunter sehr große wirtschaftliche Leistungen. Zu einem der besonders interessanten Beispiele der Jugendobjekte zählt der Bau des Schönfelder Flughafens 1959-1969. Auch der Bau des Teilabschnittes einer Erdgasleitung von 1974-1978 ist eine dieser glanzvollen Leistungen. Das Modell ist eines dieser Einsatzgeräte und besticht durch viele kleine Druck-Details, in erster Linie aber durch den Fahrer in der Kabine des Mähdreschers im Auftrag des Jugendobjektes »Zentrale Erntetechnik«.

42898 Weimar Mobilbagger T 174-2 mit Fahrerfigur € 32,49
Grüner Bagger T 174-2 mit Führerhaus und Fahrerfigur. Die Figur wurde extra nach der Sitzschale und den Ausmaßen der Fahrerkabine gefertigt.

42899 Weimar Mobilbagger T 174-2 mit Grundräumgreifer € 34,99
Olivgrüner Bagger T 174-2 mit Grundräumgreifer T 175- B /01 Typ Köthen, er wurde hauptsächlich für Meliorationsarbeiten eingesetzt. Beim Wasserabfluss werden je nach Fließgeschwindigkeit
Sedimente und andere biologische Bestandteile wie z.B. Laub mitgeführt, das sich in Abschnitten mit geringer Fließgeschwindigkeit ablagert – die Gewässersohle erhöht sich. Alljährliche Grabenschauen und das Meliorationskataster sind Voraussetzung für das Veranlassen einer Grundräumung. Eine Erhöhung der Gewässersohle von bis zu 30 cm macht eine Grundräumung notwendig.

50931 Mercedes-Benz Unimog U 430, Bayerischer Wald € 36,99
Wow!!!! Was für ein aufwändiges Fahrzeug. Eine solch farbenfrohe und liebevolle Gestaltung eines »Arbeitsgerätes« ist äußerst selten! Rund um das Modell ist die herrliche Landschaft des bayerischen Waldes aufgedruckt. Nur die leider notwendigen rot/weißen Warnmarkierungen stören ein wenig. Dennoch, es ist ein fahrendes Kunstwerk, und auch die passende Miniatur zu dem grandiosen Vorbild steht dem in nichts nach. Ein wirklich ganz besonderes Sammlerstück der Extraklasse!

51315 Belarus MTS-82 mit Frontlader € 28,99
Hochstapler! Der T 182 Frontlader des VEB Landmaschinenbau Güstrow (Betrieb des VEB WeimarKombinat), der siebtgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, ist hauptsächlich zum Anbau an Belarus-Traktoren konzipiert. Seinen Einsatz findet der T 182 im Bereich Lagerarbeiten in der Viehund Volkswirtschaft sowie in Zweigen der Pflanzenproduktion. Neben den üblichen Beladearbeiten wurde der Frontlader auch durch seine funktionelle Eignung für andere Arbeiten gerne genutzt: Stapeln von Stalldung, Transport und Verteilen von Rau- und Saftfutter sowie Streustroh, Reinigen von Betonflächen durch Abschieben, Transportieren und Stapeln von Paletten und großen Kisten sowie Entmisten von Stallungen durch Ausschieben mittels eines Schiebeschildes. Damit ist der T 182 ein richtiges Allround-Einsatzgerät.

51353 Belarus MTS-50 mit Hecklift TVE 3200 € 33,99
Der besondere Hecklift-Anbau der ungarischen Firma Mezögep Törökszentmiklos wird zum Transportieren, Stapeln und Verladen von Flach- und Boxpaletten eingesetzt. Hauptsächlich findet man ihn in Betrieben der Obstproduktion/Obstplantagen und überall dort, wo unwegsames Gelände und unbefestigte Fahrbahnen vorliegen, auf denen man mit einem normalen Stapler nicht arbeiten kann. Der Lift ist in erster Linie zum Anbau an die Traktortypen MTS 50/52 ausgelegt und wird an der DreipunktAufhängung an den Traktor montiert. Zudem können diese Lifte auch an die Typen MTS 80 angebaut werden.

Edition 35
Seit 35 Jahren eine unveränderte Karosserie, ein Konzept, das ankommt und gefällt! Die große Beliebtheit der G-Klasse macht dies deutlich. Zu diesem besonderen Jubiläum erschien eine exklusive Serie der Typen G 350 BlueTEC und G500. Die 18-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design erstrahlten in glänzendem Schwarz, das Dach in Obsidianschwarz – ein spannungsgeladener Kontrast zu den dazu speziell angebotenen Farben. Selbstverständlich haben wir diese besonderen Vorbilder im Maßstab 1:87 realisiert und in fünf Knallerfarben auf die Räder gestellt.

51472 Mercedes-Benz G-Klasse 2008, Edition 35, Gelb € 28,99

51473 Mercedes-Benz G-Klasse 2008, Edition 35, Grün € 28,99

51474 Mercedes-Benz G-Klasse 2008, Edition 35, Violett € 28,99

51475 Mercedes-Benz G-Klasse 2008, Edition 35, Weinrot € 28,99

51476 Mercedes-Benz G-Klasse 2008, Edition 35, Weiß € 28,99

52215 Mercedes-Benz VF Miesen, DRK Kaiserslautern € 28,99
Hellbeiges Einsatzfahrzeug des DRK (Deutsches Rots Kreuz) der rheinland-pfälzischen Stadt Kaiserslautern.

52307 Framo V901/2 Pritsche, Berliner Kraftverkehr mit Beladung € 23,99
Kleinlaster des VEB Kraftverkehr Berlin mit 4 Traktorreifen beladen.

Sonderserie »Europäische Polizeifahrzeuge«
Die in sich abgeschlossene Sammelserie von unterschiedlich gestalteten Ford Ranger Modellen mit Abdeckungen oder Hardtop besticht durch besonders aufwändig bedruckte Fahrzeuge der Polizei europäischer Länder. Die folgenden Fahrzeuge wurden bereits ausgeliefert: Bundespolizei / Nr. 1 (Art.-Nr. 52822), Gendarmerie Frankreich / Nr. 2 (Art.-Nr. 52826), Carabinieri / Nr. 3 (Art.-Nr. 52823), Police GB / Nr. 5 (Art.-Nr. 52827), Garda Irland / Nr. 7 (Art.-Nr. 52833). Drei weitere Modelle aus dieser Serie sind nun aktuell im Handel:

52828 Ford Ranger Hardtop, Policia Local Mallorca / Nr. 6 € 29,99
Hat da wohl einer am Ballermann über die Stränge geschlagen??? Der Ford Ranger der mallorquinischen Polizei ist jedenfalls schon mal vorgefahren. Das Modell in dem auffälligen Design ist für jeden Polizeifan ein absoluter Leckerbissen und auch für jeden Malle-Urlauber ein absolutes Muss.

52832 Ford Ranger Hardtop, Polizei Bulgarien / Nr. 4 € 24,99
Originelles Diensthundeführer-Fahrzeug der bulgarischen Polizei in der Hauptstadt Sofia.

52834 Ford Ranger Hardtop, Polizei Prag / Nr. 8 € 29,99
Einsatzfahrzeug der tschechischen Stadtpolizei der Hauptstadt Prag. In Tschechien gibt es drei verschiedene Polizeiorganisationen: die Polizei der Tschechischen Republik (Policie Českérbuliky), die kommunale Polizei (obecni policie oder méstská policie) und letztendlich die Militärpolizei (Vojenská policie).

52912 VW Käfer mit Brezelfenster, Funkmesswagen DBP € 19,99
Postgelber Funkmess- bzw. auch Peilwagen der Deutschen Bundespost. Das Vorbildmodell ist mit
Messgeräten, Empfängern sowie drehbaren Antennen ausgestattet.

52942 VW Käfer mit Brezelfenster und Stoffdach, Schwarz € 18,99
Er läuft und läuft und läuft… Seit über 60 Jahren rollt der Käfer auf allen Straßen der Welt. Seine Geschichte beginnt 1931, da hatte bereits das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche eine
stromlinienförmige Limousine entwickelt. Nachdem weder Zündapp noch NSU sich für eine Produktion entscheiden konnten, bekam Porsche den Auftrag, einen »Volkswagen« zu entwickeln.
Mercedes wurde beauftragt, eine erste Probe-Serie von 30 Stück zu bauen. Erst viele Jahre später wurde bekannt, dass Porsche nicht der einzige geistige Vater des Käfers war, denn bereits 1925 beschäftigte sich schon Béla Barényi mit einem buckligen Auto mit im Heck installiertem, luftgekühltem Boxermotor. Auch Hans Ledwinka konstruierte für die tschechischen Tatra-Werke einen ganz ähnlichen Prototypen – beide Urheberschaften wurden erst viele Jahre später anerkannt und mit hohen Entschädigungen von VW ausgeglichen.
Angesichts der positiven Bewertung des Käfers beschloss die damalige Regierung die Errichtung eines Volkswagen-Werkes und so geht der Ursprung der Stadt Wolfsburg tatsächlich auf den 1938
gegründeten Autohersteller VW zurück. Zunächst gab es in der eher landwirtschaftlich geprägten Gegend im Osten Niedersachsens nur ein paar kleinere Dörfer. Durch die Gründung des Werkes wuchs die Stadt – Stadt des KdF-Wagens (Kraft durch Freude) bei Fallersleben – bald auf 100.000 Einwohner, und wer heute Wolfsburg hört, denkt automatisch an Volkswagen.
Die wenigen Autos, die bis Kriegsende gebaut wurden, gingen jedoch nur an wenige Privilegierte und nicht an die breite Bevölkerung. Während des Krieges wurden ausschließlich Militärfahrzeuge gebaut. Nach dem Krieg war das nur wenige Kilometer von der sowjetischen Besatzungszone entfernte Werk zu 85 Prozent zerstört. Die englische Besatzung wusste zunächst nicht, was sie mit dem Projekt Volkswagen anfangen sollte. Daher besuchten zunächst im Herbst 1945 drei Ingenieure von Ford England das Werk in Wolfsburg und fuhren mit einem VW auf einer Straße übersät mit Schlaglöchern. Trotz des Lobes militärischer Landsleute, die den Volkswagen als wunderbares Fahrzeug rühmten, kamen sie dennoch zu einem negativen Urteil. Auch die Tests der Automobilindustrie an zwei Fahrzeugen, die Ende 1946 nach England gebracht wurden, fielen negativ aus. Am Ende bot man schließlich zu einem Symbolpreis von nur einem Dollar, Henry Ford II. das Werk an. Doch auch dort lehnte der Konzernchef das Projekt ab, da es durch die britische Rootes-Group eine Negativbewertung erhielt mit den Worten »das Projekt wäre keinen Heller wert«! So gründete man eine GmbH, die einer Treuhand-Gesellschaft gehörte, die wiederum anfangs der Besatzungsmacht unterstand. Später ging diese Treuhand-Gesellschaft in die neu gegründete Bundesrepublik Deutschland (West) über und gab die Aufsicht an das neue Bundesland Niedersachsen weiter. Schlussendlich suchte Ivan Hirst, Offizier der britischen Kontrollkommission und kommissarischer Leiter der Volkswagenwerke GmbH, einen technischen Leiter für das Werk, den er in Heinz Nordhoff fand. Obwohl anfangs eine Expertenkommission der Alliierten (nach gescheiterter Übergabe an Ford) dem Käfer keine wirtschaftliche Zukunft bescheinigt hatte, begann nach Übergabe an die Firma Heinz Nordhoff bereits 1945 das Montageband wieder zu laufen – anfänglich noch relativ langsam. Dieser Zustand sollte sich jedoch bald ändern. Nordhoff machte einen Erfolg aus dem Volkswagen, und in den folgenden Jahren gingen die Produktionszahlen unaufhörlich steil in die Höhe. So verließen Ende 1946 mehr als 10.000 Autos das Werk. Um dem Geschmack ausländischer Kunden entgegenzukommen, wurde neben dem Standard-Modell im Juli 1949 ein aufwändigeres »ExportModell« vorgestellt.

Das äußere Erscheinungsbild hob sich durch eine Hochglanzlackierung und reichhaltige Verchromungen von den Standard-Modellen ab. Ab März 1953 löste dann ein ovales Fenster ohne
senkrechten Steg das »Brezelfenster« ab. Am 5. August 1955 rollte dann der einmillionste Käfer vom Band und stand symbolisch für den wirtschaftlichen Aufschwung im Land. Das ursprünglich als Stigma gedachte »Made in Germany« wurde zum Qualitätssiegel, so wurde vor allem in den Vereinigten Staaten der »Beetle« ein Riesenerfolg. Die Produktionsspitze wurde am 17. Februar 1972 erreicht. Mit 15.007.034 produzierten Fahrzeugen war der Käfer neuer »Weltmeister« und wurde damit zum erfolgreichsten Auto, vor dem bisherigen Rekordhalter Ford T. Im Januar 1978 lief der letzte Volkswagen-Käfer deutscher Fertigung in Emden/Osnabrück vom Band. Danach wurde die Käfer-Fertigung ausschließlich ins Ausland verlegt. 1985 endete der Import des Mexiko-Käfers nach Deutschland.
Das Remake des Modells in 1:87 dieses Kultfahrzeugs war überfällig. So wurde das Vorbild (aus der Wirtschaftswunderzeit) im aufwändigen Laserverfahren neu vermessen, um so die recht schwierige Karosserieform genau en miniature nachbilden zu können. Beachtenswert sind auch die hellen edlen Scheinwerfer, die nach neusten Standards gefertigt wurden und feinste verchromte Scheinwerferringe besitzen. Damit haben wir ein Modell am Start, das nach neusten Richtlinien erstellt wurde und somit der Perfektion heutiger Miniaturen entspricht.

52964 VW Käfer mit Ovalfenster, Deutsche Bundespost, Grau € 19,99
Grauer Einsatzwagen des Fernmeldedienstes der Deutschen Bundespost.

53201 Trabant P601 Kombi, Grün € 18,99
Eine andere Sinndeutung des Namens Trabant lautet auch Begleiter oder Weggefährte. Eine passendere Namensgebung für den »Trabi« kann es daher gar nicht geben, wenn man bedenkt, wie lange ein Fahrzeug in der DDR halten musste. Der von 1964 bis 1990 im Sachsenring Automobilwerke Zwickau gebaute P601war das dritte und meistgebaute Modell der Trabant-Baureihe, dessen Zweitaktmotor im Barkas-Werk produziert wurde – bis 1990 verließen über 2,5 Millionen Trabis das Zwickauer Werk.
Die Modellgeschichte begann jedoch schon 1958 mit der Serienproduktion des Trabant P 50 (P = Plaste / 50 = 500 cm3 des 17-PS-Motors), ihm folgten der P50/1 Kombi, der P 60/2 mit Vierganggetriebe und letztendlich der P 60 mit 595 cm3 und 23 PS. 1964 erschien dann das Modell Trabant 601 mit neuer im damals modernen Trapezstil modifizierter Karosserie, technisch aber noch mit dem P 60 verwandt. In den 26 Jahren Produktionszeit kam es dennoch zu verschiedenen Veränderungen wie beispielsweise eine verbesserte Bremsanlage, eine automatische Kupplung (Hycomat) sowie zahlreiche Detailverbesserungen und Ausstattungsvarianten.
Auch wenn sich sein Äußeres nicht geändert hatte, der Beliebtheit schadete es nicht, war er doch ein zuverlässiges und unverwüstliches Fahrzeug, das Ferien im Ostblock erst ermöglichte und damit ein bisschen Freiheit generierte. Ein gutes Jahr später, im Sommer 1965 erschien der Kombiwagen (Universal). Auch wenn, wie bei der Limousine, die äußere Form zum Typ P 60 sich völlig verändert hatte, im Innern blieb sie identisch. Neu zu den bisherigen Standard-Ausführungen der Limousine und Kombiwagen 601 waren die Modelle 601 S (Sonderwunsch) sowie die 601 de luxe (später 601 S de luxe) in Vollausstattung. Diesen Unterschied konnte man sehr leicht erkennen, denn der 601 de luxe fiel optisch durch sein in der Regel andersfarbiges Dach sowie den glänzenden Chromstoßfänger sofort ins Auge. Später folgten dann noch weitere Details wie Stoßhörner, Rückfahrt- und Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte.

Aber auch der 601 S wurde häufig mit einem andersfarbigen Dach geliefert, bei ihm variierten jedoch meist die unterschiedlichen Zusammenstellungen der Ausstattungsvarianten. Die 601 Standardvariante gab es hauptsächlich in der Kombiausführung, da diese in Handel, Wirtschaft und Industrie ihren Einsatz fanden. Die einfarbige Ausführung erhielt aber je nach Einsatz und jeweiligem Nutzer neben verschiedenen Schriftzügen noch edle Verchromungen der Lampenringe, Radkappen, Radzierblenden oder Radmutter-Abdeckungen.
Da sich die meisten Veränderungen am Trabant nur »unter der Haube« abspielten – bis auf wenige Aufbesserungen an Grill, Rädern und Farbe, Stoßstangen der Rückleuchten, die zeitgleich an Limousine und Kombi durchgeführt wurden – blieb die äußere Form völlig unberührt. Dieser Umstand führte dazu, dass der Export nur in den ersten zehn Jahren mit 20.000 Fahrzeugen Richtung Westen stattfand, vor allem in die Niederlande und Finnland. Danach brachen diese Lieferungen weg und der Trabant blieb im Osten und wurde hauptsächlich neben den üblichen DDR-Lieferungen noch nach Ungarn und in die Tschechoslowakei ausgeliefert.

Das 1:87er Modell des kleinen Trabanten entspricht in seiner Ausführung zunächst den ersten Baujahren, die bis in die 1970er Jahre ausgeliefert wurden. Darunter sind neben der Standard-Variante auch die Limousine- und Kombi-Modelle mit farbigem Dach sowie in der »de luxe«-Ausstattung am Start. Die entsprechende Detaillierung der oben angesprochenen Unterscheidungspunkte ist hierbei natürlich eine reine Selbstverständlichkeit.

Nissan Navara
Mit der Gründung des Unternehmens »Kaishinsha Motorcar Works« durch Masujiro Hashimoto 1911 in Tokio beginnt die Geschichte der Fahrzeugmarke Nissan. Zunächst wurde 1914 der erste PKW gebaut – damals noch »DAT« (aus den Initialen der Investoren Kenjio Den, Rokuro Aoyama und Aketaro Takeuchi) genannt. Da es jedoch keinen Markt für solche Luxusgüter gab, produzierte das Unternehmen 1918 unter dem Namen »Kwaishinsha Motorcar Co.« LKW für die Kaiserliche Japanische Armee.
Im Laufe der Jahre kam es immer wieder zu Namenänderungen und Kooperationen mit anderen Unternehmen. 1934 wurde Nihon Sangyo (dessen Aktien an der japanischen Börse unter dem Kürzel Nissan geführt wurden) bei der Aktionärsversammlung Hauptanteilseigner und das Unternehmen erhielt seinen heutigen Namen Nissan Motor Co., Ltd. Im Laufe der Jahre durchlief der Konzern viele Höhen und Tiefen wie: 1936-1945 Kriegsproduktion, 1946-1949 Nachkriegszeit, 1950-1979 Lizenzfertigung und Expansion ins Ausland, 1980-1999 vom Boom der 80er in den Beinah-Bankrott der 90er-Jahre, 1999-2006 partnerschaftliche Allianz mit Renault 99 und Übernahme von Volvo Truck AB in 2006, 2011 starke Beschädigungen der Produktionswerke durch ein großes Erdbeben in Japan.
Vor dem Einstieg bei Mitsubishi 2016 präsentierte Nissan auf der IAA 2015 die nun schon vierte Generation des Pick-up Nissan NP300 Navara (auch unter der Bezeichnung »Frontier« geführt). Im Januar 2016 waren die ersten Pick-up dann auch in Deutschland erhältlich, obwohl sie bereits zuvor in Thailand ihre Weltpremiere feierten und auch dort schon verkauft wurden. Für den europäischen Markt wurde der Ein-Tonnen-Pritschenwagen im neuen Crossover-Look mit spezieller Komfort-Ausstattung angeboten und lässt eher Vergleiche mit einem SUV als mit einem Nutzfahrzeug aufkommen. Gerade diese Erscheinung soll den Pick-up alltagstauglicher und familiengerechter wirken lassen, gegenüber denen im nicht europäischen Raum erschienen King Cab und großen Doppelkabiner.

Die vierte Generation (D231) löste damit die seit 2005 gebaute dritte Generation im Segment der EinTonnen-Pritschenwagen ab. Bei dem neuen Navara mit seinem 2,3 Liter Dieselmotor können
interessierte Kunden zwischen zwei Leitungsstufen wählen, entweder wird die Motorkraft über ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe oder über ein siebenstufiges Automatikgetriebe übertragen. Auf Basis des Navara folgen auch bei den Herstellern Renault (Alaskan) und Mercedes-Benz (X-Klasse) ab 2017 entsprechende Pick-up. Das im November 2020 präsentierte Facelift und die damit umfangreiche, überarbeitete Version des Navara wurde jedoch in Europa nicht mehr angeboten, da das Werk in Barcelona 2021 geschlossen wurde.
53700 Nissan Navara D231, Rot FORMNEUHEIT € 24,49
53701 Nissan Navara D231, Schwarz FORMNEUHEIT € 24,49
53702 Nissan Navara D231, Weiß FORMNEUHEIT € 24,49
54200 Traktor Fortschritt ZT 300 mit Anhänger HL 80 € 32,99
Interessantes Gespann, wie man es gerne zum Abtransport von Gütern in Land- und Forstwirtschaft der DDR eingesetzt hat: HL 80 als Stückgutanhänger und der beliebte Traktor ZT 300 als entsprechendes Zugfahrzeug.

ESPEWE Automodelle 1:87
Aus dem Jahr 2022 erscheinen die noch fehlenden Neuheiten der Fahrzeuge IFA W50 und L60.

95273 IFA W50 LA 3SK (Dreiseitenkipper) mit Heckladekran € 45,99
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten
Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Ein Ladekran für die Allradversion des W50 war zwar geplant, wurde aber in Serie nicht realisiert. Daher nahmen sich kleinere Betriebe des
Rationalisierungsmittelbaus den Ladekränen an und bauten in kleinen Stückzahlen derartige Fahrzeuge. Das Vorbild dieses Modells wurde im VEB Baumechanisierung Frankfurt/Oder nach den Plänen des VEB Entwicklungs- und Musterbau Berlin gebaut. Die Anordnung des Krans am Heck sollte dafür sorgen, dass sowohl das Zugfahrzeug als auch ein Anhänger mit dem Kran beladen werden konnten. Durch den knappen Platz zwischen Fahrerhaus und Kran kamen gekürzte Pritschen zum Einsatz.

95274 IFA W50 LA 3SK (Dreiseitenkipper) mit Schneepflug € 35,99
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten
Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Das verlängerte Speditionsfahrerhaus wurde im Regelfall in Eigenregie der VEBs oder Kombinate mit dem Dreiseitenkipperfahrgestell kombiniert. Das längere Fahrerhaus bot dem Fahrer ein größeres Platzangebot und konnte auch eine Klappliege hinter der Sitzreihe unterbringen. Für den Winterdienst wurde der W50 bei den Straßenmeistereien mit einer Schneepfluganbauplatte und dem LSR (leichter Seitenräumer) versehen. Als Streuaufsatz wurde entweder der Düngemittelaufbau verwendet oder spezielle Streuaufbauten auf der Pritsche platziert. Beim Modell ist das typische Hinweisschild an der Rückseite der Pritsche angebracht.

95731 Robur LO 2500 Bus, FDJ Jugendbus € 26,99
Der Robur Bus wurde 1961-1964 produziert. Der Prototyp, der 1958-1960 von ROBUR und dem »VEB Karosseriewerk Halle« produziert wurde, war der Vorläufer der Robur-Frontlenker-Reihe. Der Robur 2500 besaß einen luftgekühlten Vergasermotor 4 VO 11,8/9,5 SRL Robur LO 4/1 mit 4 Zylinder, 3345 ccm Hubraum und 52 KW (70 PS). Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Er bot 18 Sitzplätze und hatte charakteristische »Selbstmördertüren«. Ab 1965-1973 wurde er als LO 2501 mit vorn angeschlagenen Türen und 21 Sitzplätzen gebaut. Durch geänderte Abmaße wurde der Bus länger und höher.
Das Modell bildet einen Bus der Freien Deutschen Jugend (FDJ), der Jugendorganisation der DDR nach. Für Reisen und Veranstaltungen, in denen Zusammenhalt und das sozialistische Weltbild gelehrt werden sollten, wurden derartige Busse verwendet. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen gehörte zum schulischen Alltag der Heranwachsenden in der DDR.

Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Deutschland.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Busch-Team
Busch GmbH & Co. KG
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