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Sehr geehrte Damen und Herren,
der Osterhase hat sich ausgehoppelt und das letzte Ei wurde hoffentlich gefunden?!? Spätestens die (hoffentlich bald) wärmeren Temperaturen werden das Auffinden erleichtern – vorausgesetzt, die Nase wird nicht durch Heuschnupfen oder sonstige allergischen Reaktionen beeinflusst. Es ist wirklich bemerkenswert, was die Süßwarenindustrie jedes Jahr auf die Beine stellt. Immer wieder weitere neue, ausgefallene Geschmacks-Kreationen und Formen für Schokohasen, Lämmchen und Eier. Stylisch, neonfarben, cool mit Sonnenbrille in Erdbeer-, Himbeer- oder Blaubeergeschmack, es ist ja wirklich für jeden etwas dabei – auch bio und vegan, garantiert klimaneutral hergestellt. Wer jetzt denkt, dass es das mit den Besonderheiten für 2023 schon war, der irrt gewaltig. Die nachfolgenden Modelle sind ebenfalls etwas ganz Besonderes, dabei einzigartig und limitiert. Ihnen fehlt zwar der gewisse Schmelz, aber es sind dennoch geschmackvolle »Sahnestückchen«…

41932 Citroën H, Le coq sportif € 17,99

Sportlich, sportlich…Lieferwagen, des französischen Sportartikelherstellers »Le coq sportif« (abgeleitet vom gallischen Hahn, dem französischen Nationalsymbol). Das 1882 von Hutmacher Émile Camuset gegründete Unternehmen wurde in den 1920er Jahren von seinem Sohn in ein Herstellungsunternehmen von Sportbekleidung umgewandelt. Nach Zusammenarbeit u.a. mit Adidas und verschiedenen Verkäufen ist das Unternehmen jetzt bei der Schweizer Holding Airesis und kann nun teilweise auch wieder mit dem Slogan »Made in France« werben. Der historische Lieferwagen wurde entsprechend restauriert und im aktuellen Design des Unternehmens lackiert.

41965 Citroën H, McCormick International € 14,99

Roter Servicewagen des nun italienischen Traktorenherstellers McCormick. McCormick war bekannt für die Herstellung von Landtechnikgeräten, wie z.B. Mähbindern (ab 1831). Im Jahre 1902 kam es mit Firma Deering und drei weiteren amerikanischen Landmaschinenherstellern zum Zusammenschluss zur »International Harvester Company (IHC)«. Aber schon 1985 wurde Produktion unter der Marke McCormick eingestellt. 2000 wurden aus kartellrechtlichen Gründen alle Rechte an die italienische ARGO-Gruppe verkauft.

42231 Multicar M26 mit Kohleladung, verschmutzt € 17,99
Wärmespender! Die nächste Kältewelle kann kommen, der Vorrat ist gesichert! Das Multicar ist randvoll mit Echtkohle beladen. Dass es öfters zum Kohlentransport eingesetzt wird, sieht man dem kleinen Minitransporter an. Passende Pendants zu diesem Modell sind die Anhänger HW 60 (Art.-Nr. 53015) und Anhänger HL 80 (Art.-Nr. 53324).

42857 Traktor Fortschritt ZT 300, Fahrschule, Blau € 34,99

Typischer DDR-Fahrschultraktor mit 3 Sitzen und spezieller Verlängerung der Kabine.

42858 Traktor Fortschritt ZT 303 mit Düngemittelstreuer € 36,99
Allradtraktor ZT 303 mit angebautem Schleuderdüngerstreuer D 028/5 mit einem 600 Liter fassenden Behälter. Der Anbau-Düngemittelstreuer aus dem Jahr 1986 wurde im VEB Landmaschinenbau »Rotes Banner« im sächsischen Döbeln hergestellt.

42869 Flüssigmist-Tankanhänger HTS 100, Güllewagen Annaburg, ACZ Delitzsch € 22,49

Tankanhänger aus dem Fuhrpark des ehemaligen Agro Chemisches Zentrum (ACZ) im sächsischen Delitzsch, das den Sprung in die Marktwirtschaft gewagt hatte und als Delitzscher Landhandels und Dienste GmbH firmierte. Zu den Hauptaufgaben des ACZ der DDR zählten u.a. die Lagerung und Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln.

42897 Weimar Mobilbagger T 174-2 mit Trichter BA Z 37 € 45,99
Gelber Bagger T 174-2 mit Trichter BA Z 37 für die Düngemittelbeladung des ACZ (Agrar Chemisches Zentrum) im brandenburgischen Pritzwalk.

Renault 4 CV
Schon während der Besatzung Frankreichs durch Deutschland hatten Ferdinand Picard und Edmond Serre vom Entwicklungsbüro Renault Ideen für die Entwicklung eines neuen Automobils: ökonomisch, preiswert und mit wenig Verbrauch, obgleich es unter der besatzungstreuen Vichy-Regierung verboten war, zivile Fahrzeuge zu entwickeln. Ein erster Prototyp des späten 4 CV, hellgrün lackiert, entstand schon 1942 in der Besatzungszeit. Im November 1945 kam ein weiteres Modell auf den Markt. Auf Anforderung von Pierre Lefaucheux waren für dieses leichten Fahrzeug vier Türen vorgesehen, von welchen die vorderen sich nach vorn öffneten. Pierre L., ein gelernter Eisenbahn-Ingenieur, war ein begeisterter Befürworter des Projektes 4 CV. Er starb am 11. Februar 1955. Das neue Automobil hatte einen revolutionären Heckmotor ähnlich dem »KDF« (Volkswagen), den Edmond Serre bereits 1939 auf dem Berliner Autosalon gesehen hatte.
Nach dem Krieg wurde sogar Prof. Ferdinand Porsche für kurze Zeit aus seinem Hausarrest als Kriegsgefangener in Zell am See geholt, und er führte einige Tests und Probefahrten durch. Am 3. Oktober 1946 wurde der neue Renault 4 CV im Grand Palais anlässlich des 33. Automobil-Salons der Öffentlichkeit vorgestellt. Geplant war die Produktion von 170.000 Modellen im Laufe von fünf Jahren.
Am »denkwürdigen Dienstag«, dem 12. August 1947, verließ der erste 4 CV die Produktionsbänder der Ille Seguin in Billancourt. Der erste einer Serie von 300 Stück, sandgelb lackiert mit Farben aus Beständen des ehemaligen Deutschen Afrikakorps. In jenen Jahren kam in den USA ein Auto auf fünf Bürger, in England ein Auto auf 50 und in Frankreich ein Auto auf 80 Einwohner.
Aus den Renault-Werken in Billancourt wurden 1.000.000 4 CV in alle Länder der Welt geschickt. Insgesamt sechs ausländische Montagewerke bauten die mechanischen Motoraggregate und Karosserieteile selbst zusammen, die aus Billancourt zugingen, und rund 6.000 Renault-Vertreter sicherten in der ganzen Welt die Wartung des 4 CV. Alle verfügten über ein komplettes Lager von Renault-Originalersatzteilen.
Technische Einzelheiten des liebevoll »Cremeschnittchen« genannten Autos:
– 5,7 Liter Benzin auf 100 km
– Heckmotor, Viertakt, 4 Zylinder,
– Gesamthubraum: 747 ccm
– 26,4 PS
– 3-Gang-Getriebe

Vorbild des Busch-Modells in 1:87 ist die 1958er Version. Die Unterschiede zwischen der 58er und 46er Baureihe liegen in der Gestaltung des Kühlers. Den Kühler der ersten Fahrzeuge zierten sechs verchromte Zierleisten, die wenige Jahre später auf nur insgesamt drei Zierleisten reduziert wurden. 1954 erschien das erste Modell mit drei Kühler-Zierleisten und einem runden Emblem, welches sich vier Jahre später wieder in das bekannte rautenförmige Renault-Logo abänderte. Von dem ab Oktober 1949 auf dem Pariser Autosalon vorgestellten Renault 4CV Décopotable (Cabrio-Limousine) wurden bis zum Produktionsende 1957, 71.068 Fahrzeuge gefertigt.
Das Modell besticht durch die exakte Nachbildung der Form, scharfe Konturen und diverse Chromteile. Besonders beachtenswert ist der superfeine, verchromte Kühler.
46570 Renault 4 CV Cabriolimousine, Grün mit gelben Scheinwerfern FORMNEUHEIT € 18,99
46573 Renault 4 CV Cabriolimousine, Rot mit gelben Scheinwerfern FORMNEUHEIT € 18,99
46575 Renault 4 CV Cabriolimousine, Beige mit gelben Scheinwerfern FORMNEUHEIT € 18,99

WERKS-/BETRIEBSFEUERWEHREN
Jedes größere Werk verfügt über eine eigene Feuerwehr und gewährleistet so den sofortigen Brandbekämpfungsdienst vor Ort – quasi, der mobile Feuerlöscher. Meist liegen diese Werke etwas außerhalb der Stadt und bis eine Feuerwehr anrückt, können schon erste Brandherde unter Kontrolle gebracht werden. So kann beispielsweise auch bei Explosionen umgehend erste Hilfe geleistet und eine Notversorgung bis zum Eintreffen weiterer Hilfskräfte aufrechterhalten werden. Die ersten zwei Feuerwehren der in sich abgeschlossenen Sammel-Serie wurden bereits vorgestellt: Land Rover Defender, Rolls Royce Betriebsfeuerwehr, Nr. 1 (Art.-Nr. 50327) und Ford Kuga, Werksfeuerwehr Aurubis Hamburg Nr. 2 (Art.-Nr. 53526).
49772 Mercedes-Benz GLK-Klasse, Mercedes-Benz Werksfeuerwehr Bremen, Nr. 5 € 28,99

Weißes Einsatzfahrzeug mit roter Beklebung der Werksfeuerwehr der Bremener Mercedes-Benz Werke. Es ist das zweitgrößte Mercedes-Werk weltweit und damit größter privater Arbeitgeber der Hansestadt. Das 1978 eröffnete Werk arbeitet heute im Dreischichtbetrieb und produziert jährlich bis zu 400.000 Autos der zehn Serien: C-Klasse Limousine, T-Modell, Coupé und Cabrio, E-Klasse Cabrio und Coupé, das SUV GLC und GLC Coupé, der EQC und der EQE. Das meistverkaufte Mercedes-Modell ist die C-Klasse.

52221 Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Werksfeuerwehr Daimler Chrysler AG, Nr. 4 € 33,99
Beiges Krankenfahrzeug der Werksfeuerwehr im baden-württembergischen Gaggenau der Mercedes-Benz Group AG. Das Daimler Truck-Werk produziert hauptsächlich Getriebe und Außenplanetenachsen für Lkw, es umfasst heute eine Fläche von 639.041 m² und hat über 6.300 Beschäftigte. Damit ist das Werk der größte Industriebetrieb im Schwarzwald. Der historische Krankenwagen dürfte heute wohl eher im Museum des Werks zu finden sein.

52222 Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Werksfeuerwehr PAGUAG Düsseldorf, Nr. 3 € 32,49

Beiges Krankentransportfahrzeug mit roter Bauchbinde der Werksfeuerwehr der Firma Puguag (Schaumgummihersteller / Schlauchfabrik) im nordrhein-westfälischen Düsseldorf. Seine Löschfahrzeuge wird der Schlauchhersteller mit Sicherheit alle selbst ausgestattet haben.

50248 Robur LO 2002 A Koffer, NVA Sankra € 37,99

Als Nachfolgemodell des bewährten Robur LO 1800/1801 A wurde der LO 2002 A als Sanitäts-Kraftwagen ausgerüstet. Dabei zählte natürlich die NVA (Nationale Volksarmee) mit einer sehr großen Nachfrage dieses LKW zu den potentiellen Hauptkunden. Konzipiert wurde der Robur Sankra für den Transport von sechs liegenden und vier sitzenden bzw. vier liegenden und acht sitzenden Patienten. Besonders beliebt bei den Streitkräften war die hohe Geländegängigkeit des Robur, die es ermöglichte, Verwundete auch in schwer zugänglichen Geländeabschnitten zu bergen.

50328 Land Rover Defender, Erzgebirgssafari € 37,99

Auf Entdeckungsreise! Dunkle Wälder, hohe Berge, Hochmoore, herrliche Ausblicke ins Tal über die Talsperre. All das kann man im malerischen Erzgebirge erleben, wenn man mit dem dort legendären Defender auf »Safari« geht. In Gruppen von 2-16 Personen zeigt die Eibenstöcker Unternehmerin interessierten Besuchern ihre wunderschöne Heimat und lässt sie Land und Leute kennenlernen.

50779 Smart Fortwo Cabrio 2015 mit Fahrerin und Kindersitz € 29,99
Annabell mit Mama auf Tour. Im wendigen Cityflitzer geht es für die Kleine auf Entdeckungsfahrt, der offene Cabrio ist dafür wie geschaffen, denn rund herum gibt es viel zu sehen und sogar nach oben hin verdeckt nichts die Sicht – herrlich! Die beiden Insassen sind perfekt auf das Modell abgestimmt und eigens dafür angefertigt.

51029 Mercedes-Benz Unimog U 5023, Zivilschutz € 39,99

Weißes Einsatzfahrzeug mit blauer Rundumleuchte des Zivilschutzes. Das Fahrzeug ist beklebt mit dem typischen blauen Dreieck auf orangefarbenem Kreis des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

51056 Mercedes-Benz Unimog U 5023, Feuerwehr Albstadt € 64,99
Rotes Einsatzfahrzeug mit weißen Kotflügeln und Stoßstangen sowie auffällig leuchtgelber Schräg-schraffierung der Feuerwehr aus dem baden-württembergischen Albstadt. Das sehr aufwändige Modell mit den grobstolligen Reifen hat silber lackierte Rolltüren und superfeine Bedruckungen.

51102 Mercedes-Benz Vito, Feuerwehr Lünen NEF € 32,49

In leuchtrot/weiß gestaltetes Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Feuerwehr des westfälischen Lünen.

51215 Framo V901/2 Kastenwagen, Kundendienst Kühlanlagenbau € 23,99

Kundendienstfahrzeug der Außenstelle Karl-Marx-Stadt (heutiges Chemnitz) in Sachsen. Das Unternehmen wurde 1953 in Dresden als VEB Kühlanlagenbau gegründet und gehörte ab 1963 zum VVB Luft und Kältetechnik und ab 1970 zum VEB Kombinat Luft- und Kältetechnik (ILKA).

51285 Framo V901/2 Halbbus, Kundendienst Diamant € 26,99

Kundendienstfahrzeug der VEB Diamantwerke in Karl-Marx-Stadt (heutiges Chemnitz) in Sachsen. Das 1885 von den Brüdern Nevoigt in Reichenbrand bei Chemnitz gegründete Unternehmen fertigte zunächst Zubehör für Wirkmaschinen, Schreibfedern und Flachstickmaschinen. Doch schon zum Ende desselben Jahres begann man mit der Produktion von Fahrrädern. Technisch und optisch befand sich das Unternehmen in den 1950er Jahren auf dem Höhepunkt, die revolutionäre Entwicklung der filigranen Rundscheibengabel machte die Touren-, Sport- und Rennräder zu Verkaufsschlagern, die im Gegensatz zu anderen Rädern ihrer Zeit weit voraus waren. Heute gehört Diamant zu dem amerikanischen Hersteller Trek und stellt im Jahr ca. 300.000 Fahrräder her.

51352 Belarus MTS-50 mit Frontlader € 29,99
Hochstapler! Der T 182 Frontlader des VEB Landmaschinenbau Güstrow (Betrieb des VEB Weimar-Kombinat), der siebtgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, ist hauptsächlich zum Anbau an Belarus-Traktoren konzipiert. Seinen Einsatz findet der T 182 im Bereich Lagerarbeiten in der Vieh- und Volkswirtschaft sowie in Zweigen der Pflanzenproduktion. Neben den üblichen Beladearbeiten wurde der Frontlader auch durch seine funktionelle Eignung für andere Arbeiten gerne genutzt: Stapeln von Stalldung, Transport und Verteilen von Rau- und Saftfutter sowie Streustroh, Reinigen von Betonflächen durch Abschieben, Transportieren und Stapeln von Paletten und großen Kisten sowie Entmisten von Stallungen durch Ausschieben mittels eines Schiebeschildes. Damit ist der T 182 ein richtiges Allround-Einsatzgerät.

51354 Belarus MTS-52, Exportausführung € 21,49
Allrader mit eingesetzten Frontscheinwerfern in hellbeige/roter Farbgebung. Diese spezielle Sonder-lackierung kam nur bei Traktoren zum Einsatz, die für den Export vorgesehen waren.

51439 Mercedes-Benz G-Klasse 1990, Bundeswehr Feuerwehr € 32,99
Nein, das Feuerwehr-Einsatzfahrzeug der Bundeswehr ist natürlich nicht in Olivgrün oder einer anderen Tarnfarbe. Es ist ebenso im auffälligen RAL 3000-Ton wie alle anderen Feuerwehrfahrzeuge auch. Darüber hinaus ist es neben den üblichen Rundumleuchten noch mit einem zusätzlichen Lautsprecher ausgestattet. Besonderer Clou an dem Modell ist das Reserverad samt Kanister in einer speziellen Halterung auf dem Dach.

51657 Robur LO 1801 Pritsche/Plane, NVA mit Anhänger HL10 WTA € 44,99

Robur-Allrader mit HL10 Wasseranhänger, die in großer Anzahl an die NVA (Nationale Volksarmee) der DDR geliefert wurden.

51819 Robur Garant K 30 Kastenwagen, Messwagen Filmtechnik € 35,99

Der Robur 2-Tonner als Servicefahrzeug zur technischen Überprüfung der Kinoausrüstungen wie beispielsweise Filmvorführgeräte.

51929 Land Rover Discovery, Polizei Leipzig TLT € 26,99

Taktischer Lautsprechertrupp der Bundespolizei wie er bei Großveranstaltungen z.B. Fußballspielen regelmäßig eingesetzt wird, um sicherheitsrelevante Durchsagen übermitteln zu können, auf dem Weg zum Stadion oder zurück.

51937 Land Rover Discovery, Carabinieri € 28,99

Carabinieri, die (zu Deutsch) »Karabiner-Truppe« ist die italienische Gendarmerie und bildet in den Streitkräften neben Marine, Heer und Luftwaffe eine eigenständige Teilstreitkraft. Bis ins Jahr 2000 zählten die 1814 ins Leben gerufenen Carabinieri allerdings noch zu einer Truppengattung des Heeres. Zu ihren Aufgaben zählen zum Großteil der allgemeine Polizeidienst nach Weisung des Innenministeriums. Ansonsten gibt es auch einige spezialisierte Einheiten für Verbraucherschutz, Gesundheitswesen, Umweltschutz, Kulturgüterschutz sowie Aufgaben von anderen Ministerien.

52117 UAZ 469, NVA Regulierfahrzeug € 24,99

Sie bringen alle auf »Trabbi«! In der NVA (Nationale Volksarmee) der DDR gab es struktur- und nichtstrukturmäßige Regulierer der Truppen sowie Regulierer des Straßenkommandantendienstes. Zu den überwiegenden Aufgaben strukturmäßiger Regulierer gehörte die Verkehrsregulierung, nichtstrukturmäßige Regulierer wurden für die Regulierung der Truppenbewegungen eingesetzt.

Natürlich wurde das in der DDR ganz genau geregelt und so gab es für die NVA ergänzende Festlegungen, die gemäß StVO lautete: Die Verkehrsregler bzw. Regulierer der NVA sind zur Verkehrsregelung ermächtigte Personen gemäß § 1 StVO. Sie werden dazu gesondert ausgebildet und bestätigt. Den durch sie erhobenen Forderungen haben alle Verkehrsteilnehmer nachzukommen. Andere Armeeangehörige sind zur Verkehrsregelung nicht berechtigt.

52118 UAZ 469, NVA Kolonnen Kraftfahrzeug € 25,99

Klar geregelt! Bei Kraftfahrzeugen der NVA wurde zusätzlich zu den Blaulichtern bei einem Führungsfahrzeug eine rote Rundumleuchte angebracht – dieses Fahrzeug führte eine Kolonne an. Dabei war es Fußgängern strengstens verboten, die Fahrbahn zu betreten, bis die ganze Kolonne vorübergefahren war und ein Schlussfahrzeug mit einer grünen Rundumleuchte das Ende anzeigte.

52120 UAZ 469, Bundeswehr € 23,49
Geländegängiges olivgrünes Fahrzeug mit blauen Rundumleuchten der Bundeswehr.

52309 Framo V901/2 Pritsche, Dachdecker € 26,99
Nicht nur in Produktionsgenossenschaften des Handwerks (PGH) in der der DDR waren die Dachdecker mit dem Pritschen-Framo unterwegs, auch kleine private Handwerksbetriebe des Dachdeckergewerbes griffen gerne auf einen Framo zurück. Ganz typisch sind die zwei Haltespriegel für die Leitern oder Gerüstteile. Das 1:87er Modell ist ebenfalls mit diesen Spriegeln samt Leiter ausgestattet und hat zudem noch eine Werkzeugkiste und einen Eimer auf der Ladefläche.

52438 Ford Transit Custom Flachdach Bus, Feuerwehr Koblenz € 27,99
Roter Mannschaftstransportwagen (MTW) der Feuerwehr der rheinland-pfälzischen Großstadt Koblenz mit weiß abgesetzten Stoßfängern und auffälligen Strahlenstreifen auf beiden Seiten des Fahrzeugs. Markant sind auch die sehr flachen Signalbalken auf dem Flachdach des Busses.

52439 Ford Transit Custom Flachdach Halbbus, Kärcher Service € 26,99
Frisch gekärchert ist halb gewonnen oder so ähnlich… Wer kennt nicht die vielen Einsatzgeräte im leuchtend gelben Design? Überall sind sie im Einsatz, ganz klar, dass man hier auch eine starke Zentrale braucht. Wenn so viele Geräte tagtäglich ihren Dienst tun, kann es schon mal vorkommen, dass eins davon beleidigt streikt. Doch das ist nur von kurzer Dauer, der Servicewagen ist unterwegs und das Problem schnell behoben.

52723 VW 181 Kurierwagen, Feuerwehr Köln € 25,99

Leuchtrotes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr der nordrhein-westfälischen Großstadt Köln. Der mittlerweile historische Kurierwagen mit Stilblaulicht hat einen beidseitigen filigranen Aufdruck eines Wappens.

52725 VW 181 Kurierwagen, Bundeswehr Feldjäger Kolonnenfahrzeug € 27,99
Der olivgrüne »Kübelwagen« der Bundeswehr-Feldjäger rückt aus für die Erledigung militärpolitischer Aufgaben. Hierbei wird in sechs Kernaufgaben und Spezialisierungen unterschieden. Zu den Kernaufgaben zählen: militärischer Ordnungsdienst, militärischer Verkehrsdienst, Sicherheitsaufgaben, Unterstützung von Gewahrsamsaufgaben, Unterstützung von Heimat-, Raum- und Objektschutz und Erhebungen und Ermittlungen. In den Bereich der Spezialisierungen fallen: Personen- und Begleitschutz, Eskorten- und Lotsendienst, Zugriffsdurchsuchungen, Ereignis-, Tatort- und Spurensicherung sowie Präzisionsschützen. Das 1:87er Modell zeigt einen Einsatz im Bereich der Kernaufgaben beim militärischen Verkehrsdienst, insbesondere die Begleitung einer Militärkolonne. So ist das Modell, wie sein großes Vorbild ebenfalls mit einem zusätzlichen Informationsschild ausgestattet

52726 VW 181 Kurierwagen, Bundeswehr Fahrschule € 24,99
Olivgrüner »Kübelwagen«, wie er in den 1970/80er Jahren zur Fahrschulausbildung der Bundeswehr genutzt wurde.

52817 Ford Ranger mit Hardtop, Katastrophenschutz Sachsen € 29,99
Ford Ranger XL 2.2 TDCi als Kommandowagen (KdoW) des Katastrophenschutzes der sächsischen freiwilligen Feuerwehr in Wittichenau. Ausgestattet wurde der Ranger von der Firma Binz Ambulance- und Umwelttechnik GmbH. Mit solchen KdoW stattete der Freistaat Sachsen 2017 die Landkreise Bautzen (stationiert in Wittichenau) und Görlitz (stationiert in Boxberg/Oberlausitz) aus, wo sie Teil der Katastrophenschutz-Löschzüge Waldbrand (KatS-LZWb) sind. Damit lösen die neuen geländegängigen Ranger die bisher eingesetzten Führungsfahrzeuge der Mercedes-Benz G-Klasse ab. Die Kommandowagen sind jeweils mit fünf Sitzplätzen ausgestattet und dienen nicht nur zur Anfahrt des Führungstrupps der Einsatzstelle, sondern auch als Rückzugssicherheitsstellung der Einsatzkräfte. Unter der Hardtop-Abdeckung, die man von allen drei Seiten öffnen kann, befinden sich zwei ausziehbare Geräteträger mit vier Kunststoffkisten und ein Multifunktionseinbau inklusive eines Schranksystems. Geballte Power auf vier Rädern!
Sonderserie »Europäische Polizeifahrzeuge«
Die in sich abgeschlossene Sammelserie von unterschiedlich gestalteten Ford Ranger Modellen mit Abdeckungen oder Hardtop besticht durch besonders aufwändig bedruckte Fahrzeuge der Polizei europäischer Länder. Die folgenden 8 Fahrzeuge wurden bereits vorgestellt: Bundespolizei / Nr. 1 (Art.-Nr. 52822), Gendarmerie Frankreich / Nr. 2 (Art.-Nr. 52826), Carabinieri / Nr. 3 (Art.-Nr. 52823), Polizei Bulgarien / Nr. 4 (Art.-Nr. 52832), Police GB / Nr. 5 (Art.-Nr. 52827), Policia Local Mallorca / Nr. 6 (Art.-Nr. 52828), Garda Irland / Nr. 7 (Art.-Nr. 52833) und Polizei Prag / Nr. 8 (Art.-Nr. 52834). Die beiden letzten Fahrzeuge Nr. 9 und Nr. 10 bilden den Abschluss:
52835 Ford Ranger Abdeckung, Policja Polen / Nr. 9 € 34,99

Das metallic-silber lackierte Einsatzfahrzeug mit blauer Bauchbinde der polnischen Polizei ist bis auf den anderslautenden Schriftzug der deutschen Ausführung sehr ähnlich.

52836 Ford Ranger Hardtop, Politia Rumänien / Nr. 10 € 32,99

Nachtblaues Einsatzfahrzeug der rumänischen Polizei mit leuchtgelber und blauer Beklebung. Auch die rumänische Flagge ist auf dem Modell aufgedruckt und steht daher dem Vorbild in nichts nach. Die Einrichtung einer »Tierpolizei« wurde per Notstandsverordnung von der rumänischen Regierung ins Leben gerufen. Dort sind über 480 Mitarbeiter sowie 88 Tierärzte beschäftigt. Wird festgestellt, dass ein Tier in Gefahr ist, können die Strafverfolgungs-Beamten Privatgrundstücke auch ohne richterliche Anordnung betreten, da sie mit speziellem Recht dafür ausgestattet sind.

 

VW Käfer
Er läuft und läuft und läuft… Seit über 60 Jahren rollt der Käfer auf allen Straßen der Welt. Seine Geschichte beginnt 1931, da hatte bereits das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche eine stromlinienförmige Limousine entwickelt. Nachdem weder Zündapp noch NSU sich für eine Produktion entscheiden konnten, bekam Porsche den Auftrag, einen »Volkswagen« zu entwickeln. Mercedes wurde beauftragt, eine erste Probe-Serie von 30 Stück zu bauen. Erst viele Jahre später wurde bekannt, dass Porsche nicht der einzige geistige Vater des Käfers war, denn bereits 1925 beschäftigte sich schon Béla Barényi mit einem buckligen Auto mit im Heck installiertem, luftgekühltem Boxer-motor. Auch Hans Ledwinka konstruierte für die tschechischen Tatra-Werke einen ganz ähnlichen Prototypen – beide Urheberschaften wurden erst viele Jahre später anerkannt und mit hohen Entschädigungen von VW ausgeglichen.

Angesichts der positiven Bewertung des Käfers beschloss die damalige Regierung die Errichtung eines Volkswagen-Werkes und so geht der Ursprung der Stadt Wolfsburg tatsächlich auf den 1938 gegründeten Autohersteller VW zurück. Zunächst gab es in der eher landwirtschaftlich geprägten Gegend im Osten Niedersachsens nur ein paar kleinere Dörfer. Durch die Gründung des Werkes wuchs die Stadt – Stadt des KdF-Wagens (Kraft durch Freude) bei Fallersleben – bald auf 100.000 Einwohner, und wer heute Wolfsburg hört, denkt automatisch an Volkswagen.
Die wenigen Autos, die bis Kriegsende gebaut wurden, gingen jedoch nur an wenige Privilegierte und nicht an die breite Bevölkerung. Während des Krieges wurden ausschließlich Militärfahrzeuge gebaut. Nach dem Krieg war das nur wenige Kilometer von der sowjetischen Besatzungszone entfernte Werk zu 85 Prozent zerstört. Die englische Besatzung wusste zunächst nicht, was sie mit dem Projekt Volkswagen anfangen sollte. Daher besuchten zunächst im Herbst 1945 drei Ingenieure von Ford England das Werk in Wolfsburg und fuhren mit einem VW auf einer Straße übersät mit Schlaglöchern. Trotz des Lobes militärischer Landsleute, die den Volkswagen als wunderbares Fahrzeug rühmten, kamen sie dennoch zu einem negativen Urteil. Auch die Tests der Automobilindustrie an zwei Fahrzeugen, die Ende 1946 nach England gebracht wurden, fielen negativ aus. Am Ende bot man schließlich zu einem Symbolpreis von nur einem Dollar, Henry Ford II. das Werk an. Doch auch dort lehnte der Konzernchef das Projekt ab, da es durch die britische Rootes-Group eine Negativbewertung erhielt mit den Worten »das Projekt wäre keinen Heller wert«!
So gründete man eine GmbH, die einer Treuhand-Gesellschaft gehörte, die wiederum anfangs der Besatzungsmacht unterstand. Später ging diese Treuhand-Gesellschaft in die neu gegründete Bundesrepublik Deutschland (West) über und gab die Aufsicht an das neue Bundesland Niedersachsen weiter. Schlussendlich suchte Ivan Hirst, Offizier der britischen Kontrollkommission und kommissarischer Leiter der Volkswagenwerke GmbH, einen technischen Leiter für das Werk, den er in Heinz Nordhoff fand. Obwohl anfangs eine Expertenkommission der Alliierten (nach gescheiterter Übergabe an Ford) dem Käfer keine wirtschaftliche Zukunft bescheinigt hatte, begann nach Übergabe an die Firma Heinz Nordhoff bereits 1945 das Montageband wieder zu laufen – anfänglich noch relativ langsam. Dieser Zustand sollte sich jedoch bald ändern. Nordhoff machte einen Erfolg aus dem Volkswagen, und in den folgenden Jahren gingen die Produktionszahlen unaufhörlich steil in die Höhe. So verließen Ende 1946 mehr als 10.000 Autos das Werk.
Um dem Geschmack ausländischer Kunden entgegenzukommen, wurde neben dem Standard-Modell im Juli 1949 ein aufwändigeres »Export-Modell« vorgestellt. Das äußere Erscheinungsbild hob sich durch eine Hochglanzlackierung und reichhaltige Verchromungen von den Standard-Modellen ab. Ab März 1953 löste dann ein ovales Fenster ohne senkrechten Steg das »Brezelfenster« ab. Am 5. August 1955 rollte dann der einmillionste Käfer vom Band und stand symbolisch für den wirtschaftlichen Aufschwung im Land. Das ursprünglich als Stigma gedachte »Made in Germany« wurde zum Qualitätssiegel, so wurde vor allem in den Vereinigten Staaten der »Beetle« ein Riesenerfolg.
Die Produktionsspitze wurde am 17. Februar 1972 erreicht. Mit 15.007.034 produzierten Fahrzeugen war der Käfer neuer »Weltmeister« und wurde damit zum erfolgreichsten Auto, vor dem bisherigen Rekordhalter Ford T. Im Januar 1978 lief der letzte Volkswagen-Käfer deutscher Fertigung in Emden/Osnabrück vom Band. Danach wurde die Käfer-Fertigung ausschließlich ins Ausland verlegt. 1985 endete der Import des Mexiko-Käfers nach Deutschland.

Das Remake des Modells in 1:87 dieses Kultfahrzeugs war überfällig. So wurde das Vorbild (aus der Wirtschaftswunderzeit) im aufwändigen Laserverfahren neu vermessen, um so die recht schwierige Karosserieform genau en miniature nachbilden zu können. Beachtenswert sind auch die hellen edlen Scheinwerfer, die nach neusten Standards gefertigt wurden und feinste verchromte Scheinwerferringe besitzen. Damit haben wir ein Modell am Start, das nach neusten Richtlinien erstellt wurde und somit der Perfektion heutiger Miniaturen entspricht.
52997 VW Käfer mit Ovalfenster, Exportversion, Braunmetallic € 21,99


52998 VW Käfer mit Ovalfenster, Exportversion, Grünmetallic € 21,99
52999 VW Käfer mit Ovalfenster, Exportversion, Silbermetallic € 21,99

IFA HW 60
Der Zweiseiten-Kippanhänger HW 60.11 aus dem Fahrzeugwerk »Ernst Thälmann« in Lübtheen ergänzte den 8t Anhänger HW 80. Idealerweise wurde der Anhänger Traktoren oder LKW als Zugfahrzeuge angehängt, um so seinen Einsatzschwerpunkt im Bauwesen und in der Landwirtschaft nachzukommen. Die zulässige Nutzlast des Anhängers lag bei 6t bis 30 km/h, 5,4t bis 60 km/h und 5,3t bis 80 km/h. Möglich war auch der Aufbau von Bordwanderhöhungen von 300 mm. Der Anhänger konnte mit Nieder- oder Hochdruckbereifung gefahren werden. Um eine schnellere Ausschüttung zu gewährleisten, war der Anhänger mit einer motorhydraulischen Kippanlage in Kombination mit einer automatischen Bordwandbetätigung ausgestattet. Diese Anlage wurde vom Zugfahrzeug aus mit Drucköl versorgt/bedient. Für ein optimales Bremsverhalten sorgte die automatische lastenabhängige Bremse, die durch eine stufenlose Regelung gesichert war. Die Anhängerkupplung war mit mehreren Anschlüssen ausgestattet, so war das Fahren mit zwei Anhängern möglich. Dank seiner einzigartigen Robustheit ist der Anhänger selbst heute noch auf Feldern anzutreffen.
53011 IFA HW 60 ohne Kippgestänge mit Niederdruckbereifung, Grau € 15,99
53012 IFA HW 60 ohne Kippgestänge mit Hochdruckbereifung, Grau € 15,99
53013 IFA HW 60 mit Kippgestänge und Hochdruckbereifung, mit Aufsatz, Grün/Rot € 15,99
53014 IFA HW 60 ohne Kippgestänge mit Niederdruckbereifung, Grau/Rot € 15,99
53015 IFA HW 60 mit Kippgestänge und Hochdruckbereifung,
mit Kohlebeladung, verschmutzt € 17,99
Anhänger mit Kohleladung in aufwändig realistisch gestalteter Verschmutzung. Passende Pendants hierzu sind die Modelle Multicar M26 (Art.-Nr. 42231) und Anhänger HL 80 (Art.-Nr. 53324).

53017 IFA HW 60 mit Kippgestänge und Niederdruckbereifung,
mit Rübenbeladung, verschmutzt € 17,99
Was wird wohl aus den Rüben gemacht, Sirup oder Zucker oder werden sie nur an Tiere verfüttert??? Wer´s genau wissen will, folgt dem HW 60-Anhänger. Der vollbeladene Anhänger hat die Tour vom Acker bis zur Lagerhalle schon mehrfach wiederholt, völlig verdreckt absolviert er die lange Wegstrecke mit Bravour.

53110 Trabant P601, Monster-Truck € 27,99
Großspurig!!! Ein absolut origineller Umbau eines Trabbis. Der Besitzer des P601 macht deutlich, dass auch ein Trabbi andere Fahrzeuge »plattmachen« kann. Letztendlich geht ein solcher Umbau mit jedem Fahrzeug, da nur die Hülle des entsprechenden Fahrzeugtyps die Form gibt. Die Original-Motoren würden auch bei anderen Modelltypen das riesige Fahrwerk nicht antreiben können.

53324 IFA HL 80 mit Kohlebeladung, verschmutzt € 18,49
Anhänger mit Kohleladung in aufwändig realistisch gestalteter Verschmutzung. Passende Pendants hierzu sind die Modelle Multicar M26 (Art.-Nr. 42231) und Anhänger HW 60 (Art.-Nr. 53015).

53461 Mercedes-Benz Sprinter Bus mit kurzem Radstand, Feuerwehr Weißenburg € 37,99

Rotes Einsatzfahrzeug mit weißen Stoßfängern und weißem breiten Gurtstreifen der Feuerwehr im mittelfränkischen Weißenburg. Das Fahrzeug zeigt beidseitig eine feine Silhouette der historischen Gebäude der Altstadt.

53464 Mercedes-Benz Sprinter Bus mit kurzem Radstand, Tuning € 26,99
Ein Transporter kann auch anders!!!! Metallic lackierter »aufgemotzter« Sprinter mit ordentlich PS unter der Haube, der getunte Transporter mit seiner tollen Scheibenbremsanlage verfügt zudem auch über super coole Alufelgen.

53524 Ford Kuga, Feuerwehr Koblenz € 25,99
Rotes Einsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr im rheinland-pfälzischen Koblenz mit filigranem Wappendruck.

53525 Ford Kuga, Polizei € 32,49

Silbermetallic lackiertes Einsatzfahrzeug mit blauer Bauchbinde der Polizei Sachsen-Anhalt. Besonders interessant ist die leuchtgelbe feine Schraffierung in der blauen Bauchbinde.

53604 IFA HL 10.00, WTA Feuerwehr € 13,99
Für das Militär wurde für den Transport von Wechselaufbauten ein spezielles Basisfahrgestell konzipiert. Diese Wechselaufbauten (WTA, Feldküche usw.) konnten auf den Längsholmen des Fahrgestells mittels Schnellverschlüssen befestigt werden Auch waren diese Aufbauten so konstruiert, dass sie separat abgesetzt und aufgestellt werden konnten, wie beispielsweise Trinkwasserbehälter. Gerade dieser Behälter des WTA wurde hauptsächlich zur Aufbewahrung, Lagerung und Transport von Trinkwasser oder anderen Flüssigkeiten genutzt. Daher wurde der entsprechende Behälter aus Glasfaserpolyester hergestellt. Die WTA der Feuerwehren stammten aus Beständen der NVA.

53605 IFA HL 10.00, Feuerwehr Feldküche € 14,99
Für das Militär wurde für den Transport von Wechselaufbauten ein spezielles Basisfahrgestell konzipiert. Diese Wechselaufbauten (WTA, Feldküche usw.) konnten auf den Längsholmen des Fahrgestells mittels Schnellverschlüssen befestigt werden, auch waren diese Aufbauten so konstruiert, dass sie separat abgesetzt und aufgestellt werden konnten, wie beispielsweise Feldküchen. Die Feldküche FKÜ 180/72M der Feuerwehr stammten wie so viele andere Aufbauten auch, aus den Beständen der NVA.

53804 Anhänger Fortschritt T 088 mit Rübenbeladung, verschmutzt € 23,99
Der mit Rüben voll beladene Anhänger Fortschritt T 088 steht zum Anhängen bereit auf dem Acker, bestimmt ist auch schon ein Traktor Fortschritt ZT zum Abziehen des Hängers unterwegs. Der gut beladene Hänger wurde aufwändig in einer realistischen Verschmutzung gestaltet, als käme er tatsächlich von einem schlammigen Acker.

53805 Anhänger Fortschritt T 088 im Einsatz, verschmutzt € 27,99
Oh ja, der Anhänger hat so einige Touren hinter sich. Völlig verdreckt steht er am Hof, man sieht ihm an, dass er mehrere Fahrten auf schlammigem Ackergelände hinter sich hat. Ob ihn wohl jemand abspritzt und säubert??? Aufwändig in einer realistischen Verschmutzung gestalteter T 088.

IFA P3
Als Nachfolgemodell des 65 PS starken P2M mit seinem Grauguss-Motorblock folgte in den 1950er-Jahren der 75PS starke P3, der nun ein Aluminium-Motorblock besaß. Entwickelt wurde der gelände-gängige PKW der DDR in Zwickau/Hohenstein Ernsttal. Der OM6 35L Sechszylinder-Ottomotor (bereits vor dem 2. Weltkrieg von Horch konzipiert) des Fahrzeugs wurde im VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau produziert und so bezeichnete man den P3 seit den 90er-Jahren auch gerne als »Sachsenring P3« oder »Horch P3«. Hergestellt wurde das Fahrzeug zunächst im VEB Kooperationszentrale Automobilbau Karl-Marx-Stadt (1958-1962) und ab 1962 dann im Automobilwerk Ludwigsfelde. Nach Nullserien und Versuchsmustern konnte der P3 dann von 1962 – 1965 in Serie gefertigt werden. So lief das letzte planmäßige Modell im September 1965 vom Band – damit wurden in Ludwigsfelde 1007 P3 produziert.
Der dreitürige Geländewagen konnte sieben Personen aufnehmen und bot somit zwei Personen mehr Platz als der Vorgänger P2M. Auch saßen die Mitfahrer (außer Fahrer und Beifahrer) längs zur Fahrtrichtung auf zwei Bänken. In der Produktionszeit der beiden Hersteller wurden zahlreiche Betriebe damit beauftragt, die benötigten Baugruppen zu liefern, um das geplante Konzept einer imposanten Technik zu realisieren. Zu den Besonderheiten des P3 zählten: der besagte Sachsenring-6-Zylinder-Reihen-Motor mit Alu-Block, die Drehstabfederung mit Einzelradaufhängung und oben liegenden Lenkstangen, die Differenzialsperren vorne und hinten sowie das synchronisierte Getriebe.
Der geländegängige P3 wurde in erster Linie für den militärischen Einsatz der Teilstreitkräfte der NVA und den Grenztruppen der DDR in unterschiedlichen Funktionen genutzt. So setzte man ihn beispielsweise als Transporter und Führungsfahrzeug ein, als Funk-P3, Werkstattwagen, Großlautsprecherstation 1500 (GLS 1500), Scheinwerferwagen und als Ladestation. Erst in den 70er-Jahren wurde er schrittweise durch den Gas 69 und den UAZ ersetzt. Aufgrund der Robustheit des P3 waren sie aber bis 1989 noch als Spezialfahrzeuge im Bestand der NVA zu finden, auch bei den Grenztruppen standen sie noch im Dienst, ebenso wie bei vereinzelten Feuerwehren, dem Zivilschutz und bei Vermessern. Sogar in der Land- und Forstwirtschaft nutzte man gerne die ausgesonderten P3 aus NVA-Beständen, da er sich durch seine Geländegängigkeit auszeichnete. Nur sehr wenige Exemplare kamen in Privatbesitz.
Für den P3 gab es keine Nachfolger, die DDR produzierte nach ihm keine geländegängigen PKW mehr in Serie. Bei dem angedachten kleineren IFA K900 Kleinkübel blieb es letztendlich nur bei einer Skizze.
►Bei den Modellen dieser Serie liegen lackierte Neusilber-Ätzteile bei!!! Damit können die Modelle mit Spiegeln, Scheibenwischer und sogar die P3 typischen vorderen Lampenschutzgitter getoppt werden.
53900 IFA P3, Armee FORMNEUHEIT € 23,99
Olivfarbenes Armeefahrzeug der NVA.

53902 IFA P3, Goldene Ähre FORMNEUHEIT € 24,99
Geländegängiges Einsatzfahrzeug der Genossenschaft »Goldene Ähre«. Wie kam es zur Namensgebung »Goldene Ähre«? Rückblick: Was einst getrennt, ist jetzt vereint! Vor dem Fall der Mauer lag das beschauliche Örtchen Sonnental-Ost getrennt vom Hauptteil der Stadt hinter doppelt gesicherten Zäunen. Weshalb es zur Abspaltung der einst zusammengehörenden Stadt kam, liegt schlicht in deren verwinkelter Ausrichtungsweise. Die Westseite des mit Bergen umrahmten Tales wird in Richtung Buschheide immer breiter und läuft in einer Ebene aus, der Ostteil jedoch verläuft in einer durch zwei Berge und durch den Engelsbach geteilten Enge.

Um diesen hinteren Stadtteil zu erreichen, musste man eine längere Wegstrecke zurücklegen und zudem die Brücke über den an dieser Stelle extrem breiten Bach nutzen. Bei Errichtung der Grenze wurde dieser Umstand für eine klare Trennung genutzt und so fiel der Ostteil der Stadt Sonnental an die damalige DDR. Die Brücke wurde gesprengt, der Zaun hochgezogen. Nur wenige der damaligen Bewohner wollten ihr Hab und Gut im Stich lassen und blieben in ihren Häusern und Gehöften. Zudem öffnet sich auf der östlichen Seite der Stadt ebenfalls das Tal zu einer breiten Ebene, in der sich über mehrere Hektar Ackerboden erstreckt. Die beste Voraussetzung für eine Stadt im »Arbeiter- und Bauernstaat«.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich trotz oder sogar gerade wegen dieser Abgeschiedenheit eine starke Konzentration auf die Landwirtschaft. Die Bauernhöfe wurden ausgebaut und größer und weitere Bauern siedelten sich an. Im Jahr 1955 (nach Beschluss der SED vom 9. – 12. Juli 1952 / Maßnahme zur Bildung von Genossenschaften) entstand das erste große LPG-Gebäude (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) am Stadtrand von Sonnental. Zunächst Lagerhallen und Silos, danach weitere Gebäude für landwirtschaftliche Gerätschaften wie Mähdrescher, Traktoren und Anhänger. Das erste Gebäude trug noch den Namen LPG Sonnental, wurde jedoch wenig später in »Goldene Ähre« umbenannt. Die Namensgebung sollte ursprünglich »Goldene Aera« (goldenes Zeitalter) lauten, was aber kurzerhand von den Mitgliedern der Genossenschaft der Einfachheit halber auf »Goldene Ähre« abgeändert wurde. Man wollte mit der Namensgebung mehr auf das großflächig angebaute Getreide eingehen und ohne weitere Abschweifungen eine stärkere Verbundenheit zu Mensch und Arbeit in dieser Genossenschaft herstellen.
Das versinnbildlichende Logo entstand in nur wenigen Minuten nach ganz simplen Gesichtspunkten. Ein Zahnrad als Sinnbild für »Ineinanderverzahnen«, also das Hand-in-Hand, das Teil eines Ganzen-Sein und die beiden Ähren für das Getreide, das Urwüchsige für das naturnahe Leben auf dem Land. Viel Auswahl an Farben gab es in der DDR nicht, so begnügte man sich mit dem, was gerade zu bekommen war. Das übliche Sienagrün wurde mit weißer Farbe »gestreckt«, so hielt es länger und unterschied sich dazu noch vom Standardgrün. Das namensgebende Gold jedoch war nicht zu bekommen, dafür aber dunkelbraune Farbe, und so brachte man das Logo in Braun auf die Fahrzeuge und Gebäude auf. Diese Art der Gestaltung brachte die Menschen in dieser abgeschiedenen Welt an der Grenze ein Stückchen näher und förderte den Zusammenhalt. Im Laufe der Jahre wurden so viele Einsatzgeräte und –fahrzeuge in dieser Farbgebung gestaltet und sind selbst heute noch im Einsatz.
Die staatliche Genossenschaft selbst löste sich zwar recht schnell nach dem Mauerfall auf, wurde aber dennoch sehr rasch durch einen Zusammenschluss der Bauern neu gegründet. Der problemlose Übergang zum westlichen Ablauf und Geschehen liegt wahrscheinlich an der direkten Nähe zum Westteil der Stadt, der nun wieder problemlos über die neue Brücke zu erreichen ist.
Zudem bestanden und bestehen auch weiterhin verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Ost- und West-Bewohnern der idyllischen Stadt Sonnental, die auch nach so vielen Jahren nicht gebrochen wurden. Durch Umzug, Heirat oder sonstige Veränderungen fahren nun verschiedene Fahrzeuge mit dem »Goldene Ähre«-Logo auch auf westlichem Gebiet. Ein Teil des Fuhrparks der ehemaligen Genossenschaft ist im Museum im Ostteil der Stadt in einem einstigen LPG-Gebäude untergebracht. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr besucht werden. Unter anderem ist im Museum Sonnental auch eine Ausstellung über die dort angebauten Getreidesorten zu bestaunen, in der auch längst vergessene Arten wie Einkorn und Emmer etc. noch immer auf kleiner Fläche angebaut werden.

53903 IFA P3, Feuerwehr Vogelsgrün FORMNEUHEIT € 28,99
Rotes geländegängiges Einsatzfahrzeug der Feuerwehr im sächsischen Vogelsgrün im Vogtland. Das Modell trägt einen superfeinen Wappenaufdruck auf beiden Seiten des Modells, selbst die filigrane Axt auf der Front des Wagens wurde realistisch nachgebildet.
Mercedes-Benz Sprinter Hochdach, kurzer Radstand
In der nun dritten Generation liefert der Transporter Sprinter unter gutem Stern die verschiedensten Güter aus. Kann man hier schon von einer Legende sprechen??? Seit Markteinführung 1995 gibt Mercedes einer ganzen Fahrzeugklasse den Namen Sprinter. Dank der herausragenden Qualitäten im Nutzfahrzeugbereich sind diese Fahrzeuge in der Flotte vieler großer Firmen zu finden. Am 6. Februar 2018 war auf der Duisburger Mercatorinsel Weltpremiere und schon im Juni erfolgte die Auslieferung der ersten Modelle. Interne Baureihennummern geben die Unterscheidungsmerkmale für Fahrzeuge mit Heckantrieb (907) oder Vorderradantrieb (910). Auch in Fragen der Elektrifizierung der gewerblichen Transporterflotte ist der eSprinter für das Jahr 2019 Teil einer neuen Strategie. Ebenso ist der Sprinter der dritten Generation seinen bewährten Tugenden treu, die ihn weltweit so erfolgreich machen: Flexibilität, Robustheit und Wirtschaftlichkeit. Mit dieser Neuauflage läutet der Van auch gleichzeitig das digitale Zeitalter ein, denn er ist voll vernetzt. Zudem sind mehr als 1.700 verschiedene Varianten erhältlich – allein über Antriebskonzepte, Aufbauart und –länge, Kabinengestaltung, Tonnagen, Ausstattungsvarianten und Laderaumhöhen – da bleiben keine Wünsche offen.

54000 Mercedes-Benz Sprinter Hochdach Kasten,
kurzer Radstand, Weiß FORMNEUHEIT € 24,99
54001 Mercedes-Benz Sprinter Hochdach Kasten,
kurzer Radstand, Blau FORMNEUHEIT € 24,99
54057 Mercedes-Benz Sprinter Hochdach Bus, kurzer Radstand,
Polizei München, Unfallkommando FORMNEUHEIT € 39,99
Silbermetallic lackierter Kommandowagen der bayerischen Landeshauptstadt München mit blauer Bauchbinde und leuchtgelben Warnstreifen sowie filigranem Wappenaufdruck.

54201 Traktor Fortschritt ZT 300, Zweiwege, Rot € 39,99

Die im VEB Traktorenwerk Schönebeck (Elbe) hergestellten Serientraktoren der DDR brachten auf der Straße eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h bei einer Leistung von ca. 66 KW (90 PS). In kleinen Betrieben mit Bahnanschluss wurden die 4.690 mm langen und 4.820 kg schweren Traktoren auch gerne mit dem aus dem RAW Leipzig stammenden Umbausatz in Zweiwege-Traktoren umgerüstet. Das Modell besitzt ebenso wie sein großes Vorbild filigrane Schienenräder.

54260 Flüssigmist-Tankanhänger HTS 100, Prüfwagen € 21,49
Bei dem Vorbild des Modells handelte es sich um ein Prüffahrzeug aus dem VEB Kombinat Impulsa, Betrieb 6, Werk Annaburg. Der Tankwagen wurde 1972 im Dauerbetrieb auf seine Eignung hin vom »Institut für Landtechnik« (IfL) Bornim bei Potsdam getestet.
Der Ursprung des Instituts geht zurück auf das 1927 gegründete »Gut Bornim«, auf dem das »Institut für Betriebslehre und Arbeitswirtschaft« der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin ein Versuchsgut für Landarbeit unter Ludwig-Wilhelm Ries einrichtete. 1933 wandelte man das Versuchsgut in die selbstständige »Preußische Versuchs- und Forschungsanstalt für Landarbeit« um.

Am 26. April 1945 besetzte die »Rote Armee« das Gut und nutzte es für eigene Zwecke. Sieben Jahre danach übergab die sowjetische Armee das Gut für die in der DDR neu gegründete »Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften« und die Forschungen im »Institut für Landtechnik« (IfL) konnten wieder aufgenommen und fortgeführt werden.
Glücklicherweise konnte nach der Wende das Institut fortgeführt werden und 1992 wurde das »Institut für Agrartechnik Bornim e.V.« gegründet. 2002 erfolgte die Umbenennung in »Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V.«.
Land Rover Defender 90
Klein aber oho! Der Automobilhersteller Land Rover produziert seit 1948 das gleichnamige Fahrzeug, dessen ursprüngliche Entwicklung (1947) zunächst ausschließlich der zivilen Nutzung in der Landwirtschaft zugute kam. Die ersten drei Modellreihen erhielten dabei nur die simple Bezeichnung Serie I, II und III. Erst die vierte Serie (ab 1983) wurde unter der Bezeichnung One Ten (110 Zoll Radstand) bzw. Ninety (90) propagiert.
Typisch für Land Rover sind die Zahlen bei den Modellnahmen, sie geben Auskunft über die Radstände (90, 110, 130 Zoll) bei den Fahrzeugen, auch wenn zugunsten gerundeter Zahlen etwas abgewichen wird. So müsste die korrekte Bezeichnung eigentlich 93 lauten, da der Achsstand 93 Zoll misst (beim 130er beispielsweise 127 Zoll). Die Bezeichnung »Ninety« behielt der kleine Defender bis zu seiner Umbenennung im September 1990.
Nach Einführung der Baureihe »Discovery« 1990 wurde eine Differenzierung notwendig und die Land Rover Modelle erhielten die Bezeichnung »Defender«. Neu ist auch, dass nach 35 Jahren erstmals die Starrachsen an Schraubenfedern statt an Blattfedern aufgehängt sind. Auch wird die bisher zweigeteilte Windschutzscheibe durch eine durchgängige Scheibe ersetzt und die Kotflügel erhalten eine Verbreiterung aus Kunststoff. Das ursprünglich für zivile Nutzung entwickelte Fahrzeug wurde dank seiner Robustheit häufig bei unwegsamen Expeditionen eingesetzt, so ist es auch kein Wunder, dass der Defender noch heute in vielen Krisengebieten zu finden ist. Bei verschiedenen Hilfsorganisationen und auch beim Militär ist das zuverlässige Fahrzeug nicht mehr wegzudenken. Besonders in privaten Bereichen wird der robuste Land Rover als Geländefahrzeug hoch geschätzt.
Bei dem Busch-Modell handelt es sich um den Defender 90 County Station Wagon (CSW), der fortan als kleines Kraftpaket in unwegsamen H0-Modelllandschaften über Stock und Stein fährt. Scharfe Konturen und detailreiche Features machen aus dem groben kantigen Klotz ein richtiges Schmuckstück. Auch die charakteristische Sitzanordnung der Innenausstattung ist vorbildgerecht wiedergegeben, ebenso wie das andersfarbige Dach. Die Frontansicht des Modells wird beherrscht durch die große schwarze Kühlermaske, in der helle transparente Scheinwerfer in Klarglasoptik sowie feinste transparente Blinker eingesetzt sind. Die grobstolligen Reifen und typgerechten Felgen perfektionieren das markante Erscheinungsbild. Mit diesem Modell erhält die Busch-Geländewagen-Collection ein weiteres Highlight an geländegängigen Fahrzeugen mit Kultstatus.
54300 Land Rover Defender 90, Blau mit weißem Dach FORMNEUHEIT € 19,99
54301 Land Rover Defender 90, Weiß mit schwarzem Dach FORMNEUHEIT € 19,99
54302 Land Rover Defender 90, Grün mit weißem Dach FORMNEUHEIT € 19,99

54400 TIH 445 Schlepper mit hydraulischem Lader FORMNEUHEIT € 38,99

Der Mobilkran TIH 445 wurde zunächst als T 159 (auch MDK 16) im VEB (Volkseigener Betrieb) Landmaschinenbau »Rotes Banner« im sächsischen Döbeln ab 1970 entwickelt. Das selbstfahrende und luftbereifte Arbeitsgerät T 159 hatte Vorderradantrieb und Hecklenkung. Die leicht schräg wirkende Fahrerhauskabine ist zwischen Vorder- und Hinterachse aufgebaut und der Antriebsmotor ist über der Lenkachse angeordnet, während über der vorderen Achse eine Dreheinrichtung für den Ausleger aufgebaut wurde. Die notwendigen klappbaren Abstützungen des T 159 sind hinter den Vorderachsen montiert. Wie so viele Fahrzeuge der DDR bedient sich auch der T 159 aus dem bewährten Baukasten-System. So stammen die beiden Achsen sowie die Lenkung mit hydraulischer Lenkkraftverstärkung vom LKW IFA W50. Der Hauptausleger ist auf einem Drehkranz aus einer Doppelreihe Stahlkugeln aufgebaut, die Drehung erfolgt über einen Zahnstangenschwenkbetrieb 230 Grad in Fahrtrichtung. Damit verschiedene Werkzeuge angebracht werden können, ist der im vorderen Teil eingeknickte Ausleger am Hauptausleger gelenkig befestigt. So kann dieser durch ein Ausschubteil in fünf Stufen um einen Meter verlängert werden.
Der Nachfolger TIH 445 basiert auf der Weiterentwicklung des T 159 und wurde im »Landmaschinenbau 7. November« in Craiova/Rumänien produziert. Grundlegende Änderungen sind dabei die kleineren Vorderräder sowie die nun vor den Vorderachsen angebrachten Abstützungen. Eine weitere Verbesserung ist auch der Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung.
Technische Daten:
Viertakt-Diesel mit Direkteinspritzung / 3 Zylinder
Wasserkühlung
33,1 kW (45 PS)
DIN bei 2400 U/min.
Hub: 110 mm
Hubraum: 2340 cm3
max. Drehmoment 140 Nm (14,3 mkp) bei 1200 U/min.
Verdichtungsverhältnis 17:1
Luftfilter mit Zyklon-Vorabscheider
Verteiler-Einspritzpumpe
Wechselgetriebe: mechanisch, 3 Gänge und Gruppengetriebe (6 Gangabstufungen)
Fahrtgeschwindigkeit: in km/h, bei Nenndrehzahl des Motors, (12,5×20 Bereifung und 10/47 Kegelrandantrieb)
1. Gang 2,05
2. Gang 3,71
3. Gang 5,85
4. Gang 7,39
5. Gang 13,37
6. Gang 21,05
1. Rückwärtsgang 3,02
2. Rückwärtsgang 10,90
Der TIH 445 konnte mit folgender Wunschausrüstung gefertigt werden: Lasthaken, Greifgrundgerüst, Grabegreifer, Schüttgutgreifer, Zinkengreifer, Hackfruchtgreifer, Fünfschalengreifer, Graben- und Gründungsgreifer, Rundholzgreifer, Mast- und Blockzange, Erdlochbohrer: Ø 250 x 1000 mm Tiefe, Ø 500 x 2000 mm Tiefe, Untersetzungsgetriebe und Hydraulikmotor für Bohrantrieb, Drehkopf und Greifverlängerung.

Das 1:87er Modell des robusten Alleskönners besticht durch scharfe Konturen und perfekte Wiedergabe des Vorbildes und bildet die Basis für eine hervorragende Modellreihe mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten.

 

Bausätze für Automodelle
Basteln was das Zeug hält!!! Jeder kann sich nun sein Auto selbst zusammenbauen und vorher nach Wunsch lackieren, bemalen, mit Decals bekleben und vor dem Zusammenbau auch noch den Innenraum mit Figuren oder sonstigen Dingen ausschmücken. Folgende Modelle sind bastelbereit:
60222 Bausatz Automodell, Volvo 544 € 9,99


60223 Bausatz Automodell, BMW 3.5 CSL € 12,99
60269 Bausatz Automodell, Robur 1801, hohe Pritsche € 14,99

60273 Bausatz Automodell, Belarus MTS 80 € 11,99

60274 Bausatz Automodell, Ford Model AA € 9,99

60278 Bausatz Automodell, Mercedes-Benz Unimog U 430 € 16,99

 

Besonders preiswerte Modelle
Jeder, der seine Modellbahnanlage oder sein Diorama ausgestaltet, stellt gerne in den Hintergrund Fahrzeuge, die nicht so aufwändig in der Bedruckung und Gestaltung sind. Die folgenden Modelle sind recht einfach gestaltet, daher recht preiswert und dennoch qualitativ sehr hochwertig.
89114 Iveco Daily Kastenwagen, Rot € 11,99


89115 Iveco Daily Kastenwagen, Türkisgrün € 11,99

89116 Ford E-350 Kastenwagen, Blau/Lichtgrau € 13,99
89117 Ford E-350 Kastenwagen, Gelb/Lichtgrau € 13,99

ESPEWE Automodelle 1:87
Der Muldenkipperaufbau findet auch im Modelljahr 2023 weitere Verwendung auf den Fahrgestellen vom W50 und L60. Neben Fahrzeugen der Feuerwehr und der NVA folgt noch ein L60 des VEB Minol.
Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt bei Modellen des Kombinats Auto Trans Berlin und dessen Betriebsteilen sowie der Nachfolgefirmen, die nach der Wende die bestehenden Fahrzeuge mit neuer Beschriftung weiternutzten. Selbstverständlich dürfen auch ein paar neue Varianten der Espewe Replika-Modelle des S4000 Tanklöschfahrzeuges nicht fehlen.
95044 HW 80.11 SHA (Schwerhäckselaufbau) € 18,49
Der landwirtschaftliche Anhänger wurde seit 1969 im VEB Kraftfahrzeugwerk »Ernst Grube« Werdau produziert. Die Abkürzung HW80.11 steht dabei für den Zweiseitenkipper-Aufbau, baugleich zum Anhänger HL 80 mit Straßenbereifung. Der HW80 war der Standardanhänger zum Transport von Getreide, Stalldung oder Baumaterialien. Die oberen seitlichen Bordwände konnten innerhalb kürzester Zeit demontiert und der Hänger so dem Einsatzzweck angepasst werden. Ab 1984 wurde die Produktion im Rahmen der zentral gesteuerten Umorganisation des Grube-Werkes von Werdau nach Oranienburg verlegt. Anhänger dieses Typs sind auch heute noch weit verbreitet und es gibt einige Hersteller, die landwirtschaftliche Aufbauten für das HW80-Fahrgestell anbieten und bestehende Anhänger aufarbeiten.
Der Schwerhäckselaufbau vom Typ Oschatz stellt die zuletzt gebaute Version dieses Aufbaus im Original dar. Der Überblasschutz konnte variabel montiert werden. Fahrzeuge mit Schwerhäckselaufbau sind auch heute noch in landwirtschaftlichen Betrieben Ostdeutschlands im Einsatz.
95277 IFA W50LA/A, Feuerwehr € 34,99

Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Der LA/A stellte dabei die militarisierte und geländegängige Version der wichtigsten LKW-Serie der DDR dar.
In den 80er Jahren wurde ein großer Anteil der Produktionsleistung in Ludwigsfelde für den Export genutzt, um mit den Fahrzeugen auf Fahrgestellen des W50 und L60 Devisen einzunehmen. Sie wurden in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante in Länder wie Ägypten, Iran oder Irak exportiert. Dort waren sie aufgrund der günstigen Beschaffungspreise beliebt und blieben bei Kampfeinsätzen einfach im Gelände zurück, wenn sie durch feindlichen Beschuss beschädigt wurden. Auf Fotos oder in Reportagen z.B. über die Irak-Kriege sind Fahrzeuge aus Ludwigsfelde mit Einschusslöchern daher keine Seltenheit. Die Mannschaftstransportwagen wurden nach der Wende von der NVA oder den Grenztruppen aufgrund der universellen Einsatzmöglichkeiten von freiwilligen Feuerwehren übernommen. Die FF Borkwalde setzte ab 1990 einen LA/A als Zughilfsfahrzeug ein, die FW Putlitz ab 1992 als Gerätewagen oder FF Markneukirchen ab 1991 als Schlauchwagen SW2000, um nur einige Beispiele der zahlreichen Möglichkeiten aufzuführen.
95278 IFA W50 LA MK5/6, Messe € 35,49

Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Die ursprünglich im Spezialfahrzeugwerk Berlin entwickelte Wanne des Muldenkippers wurde 1969 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Hergestellt wurden die Fahrzeuge dann schlussendlich in Dessau beim Rationalisierungsbetrieb der öffentlichen Versorgungswirtschaft. Mit den breiten Niederdruckreifen wurde die Geländegängigkeit spürbar erhöht. Der W50 eignete sich sowohl für die Neubaugebiete, in denen während der Bauphasen kaum befestigte Straßen vorzufinden waren als auch für schweres Gelände. In der nachgebildeten Version wurde der W50 Muldenkipper als Messfahrzeug in Leipzig ausgestellt und trägt daher das IFA-Nutzfahrzeuge Logo auf dem Fahrerhaus.

95279 IFA W50 LA 3SK (Dreiseitenkipper), Apfelgrün € 32,49

Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Mit den breiten Niederdruckreifen wurde die Geländegängigkeit spürbar erhöht. Der W50 eignete sich sowohl für die Neubaugebiete, in denen während der Bauphasen kaum befestigte Straßen vorzufinden waren als auch für schweres Gelände.
Die komplett apfelgrüne Farbvariante war eine Sonderlackierung für die Leipziger Messe in der Wendezeit.

95554 IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer), Feuerwehr € 35,99

Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren die Fahrzeuge sehr geländegängig und hatten ein großes Ladevolumen. Neben dem Einsatz als Expeditionsfahrzeug wurden die ETK auch in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante exportiert, um Devisen zu erwirtschaften. Im Ausland waren die Fahrzeuge in Ländern des nahen und mittleren Ostens aufgrund der günstigen Beschaffungspreise beliebt. Rückläufer aus Exportaufträgen oder nicht abgenommene Fahrzeuge gelangten dann auch in den normalen Einsatz und wurden gern im Bauwesen oder in der Landwirtschaft eingesetzt, um dort die dringend benötigten Fahrzeugkapazitäten aufzustocken. Als Konversionsfahrzeug kamen die L60 nach der Wende auch bei Feuerwehren mit verschiedenen Aufbauten zum Einsatz.

95555 IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer), Minol € 39,99

Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren die Fahrzeuge sehr geländegängig und hatten ein großes Ladevolumen. Neben dem Einsatz als Expeditionsfahrzeug wurden die ETK auch in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante exportiert, um Devisen zu erwirtschaften. Im Ausland waren die Fahrzeuge in Ländern des nahen und mittleren Ostens aufgrund der günstigen Beschaffungspreise beliebt. Rückläufer aus Exportaufträgen oder nicht abgenommene Fahrzeuge gelangten dann auch in den normalen Einsatz und wurden gern im Bauwesen oder in der Landwirtschaft eingesetzt, um dort die dringend benötigten Fahrzeugkapazitäten aufzustocken.
Die Geschichte des VEB Minol reicht bis in die 1920er zurück, der Name wurde offiziell aber erst ab 1956 durch Zusammenlegung verwendet. Neben den Tankfahrzeugen für den Kraftstoffvertrieb wurden auch Pritschenfahrzeuge für die Sammlung von Altölen in Fässern verwendet. Diese Motoren- und Schmieröle konnten nach der Zweitraffination wiederverwendet werden.

95556 IFA L60 DSK (Dreiseitenkipperaufbau), Apfelgrün € 38,99

Das vom W50 bekannte Baugruppensystem wurde auch beim L60 übernommen. Dadurch waren verschiedene Aufbauvarianten mit einem Basisfahrgestell kombinierbar. Die vom W50 bekannten Aufbauten wie Dreiseitenkipper, Zweiseitenkipper oder Schwerhäckselaufbau waren auch auf dem L60-Fahrgestell mit 3200mm Radstand einsetzbar. Fahrzeuge auf L60 mit Dreiseitenkipperaufbau sind auch heute noch in landwirtschaftlichen Betrieben Ostdeutschlands im Einsatz. Die komplett apfelgrüne Farbvariante war eine Sonderlackierung für die Leipziger Messe in der Wendezeit.

95623 IFA S4000 TLF16, Feuerwehr Beeskow € 28,99
Der S4000 als Tanklöschfahrzeug wurde 1959 – 1967 produziert und besaß ein Fahrerhaus mit Mannschaftskabine für 6 Mann Besatzung. Im Geräteraum wurden alle Geräte wie Pumpe und Schnellangriffseinrichtung integriert, auf dem begehbaren Dach befanden sich 2 Steckleitern.
Die Produktion erfolgte bis 1965 im »VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt«, danach im »VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde«.

Die Fahrzeuge aus Luckenwalde sind an der glatten Gestaltung der Kabine erkennbar, die Fahrzeuge aus Jöhstadt haben unter den Seitenfenstern eine Sicke. Das Modell bildet die Version aus Luckenwalde nach. Die Produktion endete aufgrund der Ablösung durch das 1969 neu entwickelte W50 LA TLF 16 auf Allradfahrgestell. Das Vorbild des nachgebildeten Modells ist ein gepflegtes Traditionsfahrzeug aus Beeskow in Brandenburg.

95624 IFA S4000 TLF16 mit Boot € 25,99

Der S4000 als Tanklöschfahrzeug wurde 1959 – 1967 produziert und besaß ein Fahrerhaus mit Mannschaftskabine für 6 Mann Besatzung. Im Geräteraum wurden alle Geräte wie Pumpe und Schnellangriffseinrichtung integriert, auf dem begehbaren Dach befanden sich 2 Steckleitern.
Die Produktion erfolgte bis 1965 im »VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt«, danach im »VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde«. Die Fahrzeuge aus Luckenwalde sind an der glatten Gestaltung der Kabine erkennbar, die Fahrzeuge aus Jöhstadt haben unter den Seitenfenstern eine Sicke. Das Modell bildet die Version aus Luckenwalde nach. Die Produktion endete aufgrund der Ablösung durch das 1969 neu entwickelte W50 LA TLF 16 auf Allradfahrgestell. Das nachgebildete Modell ist ein Gerätewagen, auf dem ein Schlauchboot zum Einsatz im Wasser verladen wurde.

MEHLHOSE Automodelle 1:87
Originalgetreue Fahrzeuge, Anhänger und Traktoren beliebter Modelltypen im Maßstab 1:87 und 1:160 des deutschen Herstellers Harold Mehlhose aus Bernsdorf.
210 003700 Multicar M22 mit Nachläufer, Grün/Schwarz € 29,99
210 003701 Multicar M22 mit Nachläufer, Blau/Grau € 29,99
Robust und unverwüstlich! Der beliebte Kleintransporter Multicar M22 wurde von 1964-1974 im Fahrzeugwerk Waltershausen in der DDR hergestellt und in vielen Firmen und Betriebszweigen eingesetzt. Auch in ländlichen Gegenden war das Fahrzeug mit dem Zwei-Zylinder luftgekühlten Dieselmotor mit 15 PS Motor-Leistung häufig im Einsatz. Die mögliche Nutzlast betrug 2 Tonnen, sollte der Platz nicht ausreichen, konnte auch ein passender Anhänger angekoppelt werden. In den zehn Produktionsjahren verließen über 42.500 Multicar M22 mit verschiedenen Aufbauvarianten das Werk. Am häufigsten wurde der Typ M22 mit Kipper, Muldenkipper und Pritsche ausgestattet, aber auch Varianten mit Drehleitern zählten zu den typischen Vertretern des M22. Darüber hinaus wurde das Multicar auch für Wintereinsätze mit Schneeschieber und Streuaufsatz bzw. Streuanhänger ausgestattet. Auch heute noch sind sehr viele Multicar M22 im Einsatz, jedoch häufiger im privaten Bereich. Dabei zeigt sich, wie robust und zuverlässig dieses Fahrzeug ist. Das Multicar mit Nachläufer ist in der Forstwirtschaft ein beliebter Helfer. Gerade weil er schmäler ist, kommt er in dicht bewaldeten Gebieten gut voran.

Traktor Pionier
Der Traktor RS 01 mit dem bekannten Markennamen Pionier ist der erste Schlepper, der 1949 – 1959 in der DDR produziert wurde – seine Technik geht auf eine Vorkriegsentwicklung zurück. Zunächst startete die Produktion im VEB HORCH Kraftfahrzeuge – und Motorwerke Zwickau, danach im volkseigenen Betrieb »Schlepperwerke Nordhausen«. Der RS 01/Pionier ist ein Schlepper in rahmenloser Blockbauweise mit hinterer Starrachse. Die Vorderachse ist eine blattgefederte Pendelachse.
In den Anfängen war der Pionier nur mit Fahrerkabine erhältlich, später konnte er allerdings auch ohne sie angeschafft werden. Angetrieben wird der Schlepper durch einen wassergekühlten Reihen-4-Zylinder-4-Takt-Dieselmotor, der über einen Hubraum von 5 Litern und einer Leistung von 29,4 kW verfügt. Der Pionier wurde überwiegend in der Land – und Forstwirtschaft eingesetzt, wo er sich als äußerst robuster und treuer Weggefährte bezahlt machte. Einziger Schwachpunkt war seine Lenkung, die bei vollem Einschlag blockieren konnte, ausschlaggebend dafür waren verschlissene Fahrwerksteile. Durch die Realisierung dieses beliebten Traktors en miniature wird der filigrane und detailtreue Schlepper zukünftig auch bei Sammlern und auf vielen gepflegten H0-Anlagen zu finden sein.
210 006433 Traktor Pionier »VEB Kohlenhandel« mit Anhänger T4 und Kohlenladung € 38,99
210 006436 Traktor Pionier, Straßenmeisterei mit Anhänger T4 und Kiesladung € 38,99
N-Spur 1:160
211 013201 Multicar M21 mit Heuladung, Grün € 21,49
211 013204 Multicar M21 mit Heuladung, Rot € 21,49
TT-Spur 1:120
211 013301 Multicar M21 mit Heuladung, Grün € 21,49
211 013304 Multicar M21 mit Heuladung, Rot € 21,49

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