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Sehr geehrte Damen und Herren,
es gibt ja heute fast niemanden mehr, der kein Smartphone besitzt. Egal welche Altersgruppe, von jung
bis alt, sieht man Menschen auf das flache Ding einhämmern, tippen und wischen. Überall, wo sich
Wartezeiten ergeben, wird das Teil gleich aus der Tasche geholt, um in eine andere Welt zu versinken.
In den Wartezimmern von Ärzten blätterte man einst in Lektüren, um sich die Zeit zu vertreiben. Heute
starrt jeder auf das kleine Gerät in seiner Hand und einige sind dabei so vertieft, dass sie gar nicht
mitbekommen, wenn sie aufgerufen werden. Auch im Theater oder Kino kommt es immer wieder vor,
dass so ein nerviger Bimmelton stört – sogar während Trauungen in der Kirche! Auf Bürgersteigen
laufen Dattelnde geistesabwesend bei Rot über Straßen und starren – wenn man Glück hat – erschreckt
auf, um dann ihr gedankenloses Laufen fortzusetzen. Bei manchen aufgepimpten Mädels gilt es wohl
auch als schick, wenn man das Teil wie ein Kuchentablett vor dem Mund herträgt und laut auf die flach
liegende, weit entfernte Scheibe einredet. Dabei wird das Handtäschchen in der Armbeuge elegant
geschaukelt und mit der anderen, kunstnagelgespickten Hand beim Erzählen herumgewedelt. Besonders
schlimm sind Smartphones in Restaurants. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Gäste nicht mehr
das Essen oder das Ambiente genießen, sondern nur auf das Display ihres Telefons starren. Das geht
mitunter soweit, dass Familien sich nicht einmal mehr unterhalten: Die Kinder spielen, die Mutter surft
und Vater telefoniert – der Besuch im Restaurant dient solchen Menschen eigentlich nur noch der
schnellen Essensaufnahme und nicht des fröhlichen Beisammenseins – eine fürchterliche Entwicklung!
Zum Glück gibt es noch die Hobbyfreunde und Bastler!!! Hier konzentriert man sich mit allen Sinnen
auf die Arbeit an einem Kunstwerk. Auch in geselligen Runden wird gemeinsam an Projekten gebaut,
geplant, diskutiert, geredet, man kennt und man mag sich. Damit das auch weiterhin so bleibt, haben wir
nachfolgend wieder ein paar tolle Neuheiten für Sie….

Modellbau
Aufwändige und detailgetreue Artikel, die nicht nur auf gepflegten Modellbahnanlagen zu finden sind.
Viele interessante Neuheiten finden auch als Einzelstücke in Vitrinen einen besonderen Platz oder
begeistern »eingefleischte« Auto-Sammler, die mit verschiedenen Artikeln den Hintergrund ihrer
Modellautosammlung thematisch anpassen und damit die Wirkung verschiedener Modelle erhöhen.
Lassen Sie sich inspirieren…
1839 Straßenmeisterei Ausgestaltungs-Set € 19,99
Auf dem Hof und in den Lagerhallen der Straßenmeisterei steht ordentlich was rum. Während des
Sommers sind dort sämtliche Zusatzgeräte für den Winterdienst eingelagert. Vom Schneeschieber bis zu
Salzstreuern und Salzkisten. Aber auch eine Kehrwalze und ein Wasserfass stehen neben Spaten, Eimer
und Besen für den nächsten Einsatz bereit. Übrigens, die Anbauteile eignen sich auch bestens, um
entsprechende Automodelle zu toppen und aufzurüsten…

1935 Bausatz: Robur mit NVA-Soldat € 25,99
Strafarbeit! Ob Ottmar seinem Vorgesetzten wohl zu vorlaut war??? Auf jeden Fall lässt er ihn den
Robur mit den schweren Werkzeugkisten, Kanistern und Sandblechen beladen – alleine. Übrigens, die
olivfarbene Figur ist relativ schnell bemalt…

1936 Vier NVA Soldaten € 24,99
Grüß Gott! Naja, so wird der Soldat seinen Vorgesetzten bestimmt nicht grüßen, sonst geht es ihm wie
seinem Kollegen, der alleine das Auto beladen darf. Gunnar und seine beiden nachfolgenden Kollegen
erhalten sicherlich ebenfalls den Befehl, die Wagen zu bestücken. Zum Glück sind sie wenigstens dann
zu dritt. Sobald der »Obermoppel« weggegangen ist, können sie mit dem Beladen von Kanistern,
Sandblechen und Munition beginnen. Tja, das Militärleben ist kein Zuckerschlecken….
1951 Bahnhof »Rothenstadt« mit Wellblechschuppen und Figuren € 159,99
Sooo schön!!! Könnte das nostalgische Gebäude Geschichten erzählen, würde man mit Sicherheit
Vieles erfahren, Lustiges, Spannendes, vielleicht aber auch sehr traurige Dinge. Denn Bahnhof heißt
mitunter Abschied nehmen, aber auch viel Neues entdecken und kennenlernen. Das Besondere an
diesem Bahnhof ist, dass er seinem damaligen Zustand originalgetreu nachempfunden wurde. Dies wird
durch die beigefügte Fotografie belegt. Sogar die Personen, die darauf zu sehen sind, wurden im
wahrsten Sinne des Wortes »auf die Beine« gestellt. Alles, was auf dieser längst vergessenen Aufnahme
abgelichtet ist, kann man im Bausatz wiederfinden – ebenso den alten Wellblechschuppen. Mit viel
Herzblut wurde recherchiert, um das Gebäude mit all seinen Details umsetzen zu können. Sogar die
Putzstruktur, die Echtholzvertäfelung, Sprossenfenster bis hin zu den filigranen Isolatoren der
Stromversorgung sind zu erkennen. Ein Bausatz der Extraklasse!!!
1955 Güterschuppen »Rothenstadt« € 89,99
Um den schönen Bahnhof zu komplettieren, sollte er auf jeden Fall durch den passenden Güterschuppen
ergänzt werden. Das mit richtiger Putzstruktur versehene Gebäude hat neben einem Echtholzanbau auch
alle Türen aus echtem Holz. Selbstverständlich ist dieser Güterschuppen auch in Einzelstellung ein
wahrer Blickfang.
1970 Bekohlungskran mit Kohlebansen € 69,99
Auch wenn heute alle Züge längst ohne Kohle auskommen, in den Anfängen war dies undenkbar! Aber
es gibt auch heute noch Dampflokomotiven, die aus Schauzwecken und bei besonderen Veranstaltungen
mit Kohle betrieben werden. Der Bekohlungskran ist daher weiterhin im Einsatz, auch wenn er nur noch
selten seine gewohnte Arbeit ausführt. Mit seinem achteckigen Führerhaus ist er eine absolute
Augenweide. Die Miniatur ist zudem noch voll beweglich, so lässt sich das Kraftführerhaus um 360
Grad drehen und der Kranausleger heben und senken. Sogar die filigrane Gliederkette mit dem Haken
ist voll beweglich. Damit ist es möglich, verschiedene Stellungen zu realisieren. Ein weiteres Highlight
ist der Kohlebansen mit einer realistischen Nachbildung von verrosteten T-Trägern. Ein grandioses
Modell, das auch in Einzelstellung und in Vitrinen eine gute Figur macht!!
7629 Diorama Merry Christmas XXVII »Auf dünnem Eis« € 29,99
Plums – schon isser weg! Da hat es der Weihnachtsmann aber wohl zu gut gemeint! Er hat seinen
Schlitten extra vollgeladen und konnte kaum abheben. Unterwegs musste er dann notlanden, doch die
Eisdecke war leider nicht so dick wie er es erhofft hatte. Gerade konnte er sich noch auf eine Eisscholle
retten. Nun muss er traurig zusehen, wie sein goldener Schlitten im kalten Nass versinkt. Die ersten
Päckchen schwimmen bereits um ihn herum im Wasser – so eine Pleite. Der verwunderte Pinguin steht
vor einem großen, glänzenden Päckchen und denkt sich wohl: Ob das was zum Spielen ist???
Bestimmt! Auf jeden Fall muss der gute Weihnachtsmann nochmal nach Hause und Nachschub holen,
aber wie??? Zum Glück konnten sich seine Rentiere schon auf festeren Untergrund retten und warten
nun auf den Mann in Rot, na dann mal hopp, hopp, die Zeit rennt…

79800 Action-Set »Klimakleber« € 29,99
Kaum zu glauben, was man da in der Zeitung lesen muss:
Zeitungs-Ausschnitt:
»Buschheide. Gestern war die Landstraße von Sonnental nach Buschheide für mehrere Stunden voll
gesperrt, da Klimaaktivisten der letzten Generation die Straße blockierten. Nur mühsam konnten die
Demonstranten von den Einsatzkräften der Polizei von der Straße entfernt werden. Unter lautstarken
Protesten und heftiger Gegenwehr versuchten die Aktivisten ihre Blockade aufrecht zu erhalten. Viele
genervte Autofahrer sowie herbeigeeilte Passanten aus Buschheide kamen den Polizisten zu Hilfe. Doch
nicht nur die Demonstranten mussten in Schach gehalten werden. Denn einige verärgerte Bewohner der
nahegelegenen Wohnsiedlung waren dabei, die Demonstranten mit matschigen Tomaten zu bewerfen.
Schlimmeres konnte verhindert werden. Nach gut zweistündiger Arbeit der Polizei war es endlich
gelungen, die Strecke Buschheide-Sonnental wieder befahrbar zu machen.«
Ein herrliches Set, das den Zeitgeist wiederspiegelt. Mit drei Aktivisten, einem Polizist, einem
Straßenband und Ausschneidebogen mit verschiedenen Motiven. So kann eine Demo-Szene auch im
Maßstab 1:87 stattfinden und die H0-Autofahrer verärgern.

0-Spur 1:45
10030 Kleinlokschuppen € 139,99
Klein, aber oho! Der Echtholzschuppen mit dem breiten zweiflügeligen Einfahrtstor eignet sich
besonders für Kleindiesellokomotiven und Draisinen.
10051 Güterschuppen »Rothenstadt« € 229,00
Um den schönen Rothenstädter Bahnhof (Art.-Nr. 10006 / bereits lieferbar) zu komplettieren, sollte er
auf jeden Fall durch den passenden Güterschuppen ergänzt werden. Das mit richtiger Putzstruktur
versehene Gebäude hat neben einem Echtholzanbau auch alle Türen aus echtem Holz.
Selbstverständlich ist dieser Güterschuppen auch in Einzelstellung ein wahrer Blickfang.
10260 Holzkisten, Pakete und Sackkarre € 24,99
Na, da wurde ja ordentlich etwas angeliefert! Am Bahnsteig türmen sich Kisten und Pakete, sogar die
Sackkarre steht für den Weitertransport bereit. Wahrscheinlich macht der Bahnmitarbeiter gerade seine
Mittagspause, aber dann geht´s gleich weiter…
Ein wunderschönes Ausgestaltungsset für den Bahnhof oder den Güterschuppen.
10261 Holzkarren € 29,99
Nostalgie pur! Egal ob vor einem Haus, Schuppen, Bahnhof oder auf einem Straßenzug, der
Echtholzkarren ist einfach wunderschön anzusehen. Der Bausatz ist im Handumdrehen aufgebaut, die
beiden Milchkannen platziert, fertig, schon hat man ein herrlich filigranes Meisterstück. Natürlich ist
die Vorderachse mit dem Drehgestell und der Deichsel lenkbar.
10262 Milchkannen € 19,99
Alle Milchbauern der Region haben wohl geliefert. Der Platz vor der Meierei steht voll. Jetzt aber
schnell ins Haus damit und verarbeiten, bevor die Milch noch sauer wird. Die glänzenden Milchkannen
in Weißmetall-Optik stehen bereit.

Die Feldbahn 1:87
Absolut exklusiv und nur in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich – die Feldbahn von Busch. Die
detailreichen Produkte zu dieser Schmalspurbahn sind perfekt aufeinander abgestimmt, so dass eine
eigene Szenerie daraus erstellt werden kann. Für die weitere Ausgestaltung der Landschaften »drum
herum« steht das ausführliche Busch-Modellbausortiment mit großer Auswahl zur Verfügung.
12290 Werkzeugwagen € 18,49
Da hat sich doch tatsächlich etwas verklemmt und kann nicht geöffnet werden! Aber kein Problem,
denn der Spitzdachwagen aus Echtholz mit dem Werkzeug ist bereits unterwegs.
12291 Schneeräumwagen € 18,99
Der Schneesturm hat alle Schienen hoch zugeschneit. Ein Fortkommen ist fast nicht möglich. Damit der
Feldbahn-Verkehr wieder gut ablaufen kann, kommt der Schneeräumwagen zum Einsatz. Der
hochklappbare Dreieckspflug schiebt die Schneemassen problemlos zur Seite. Damit der kleine Wagen
auch genug Kraft hat, wurden ordentlich Betongewichte aufgeladen. Na dann, los geht’s….

Standmodelle
Die Bausätze für Standmodelle sind im Handumdrehen aufgebaut und bereichern ein jedes Schaustück.
Ob am Rand, auf Nebengleisen oder mit etwas Patina als »ausrangierte« Lok, der Phantasie sind keine
Grenzen gesetzt. Denn auch ohne Funktion sind die kleinen Loks einfach ein Highlight!!!
12402 Standmodell Diesellok Deutz OMZ 122 F € 14,99
12403 Standmodell Dampflok Decauville Typ 3 € 15,99
12452 Action-Set »Arbeitspause« € 22,49
Martin und Karl-Günter haben es geschafft…Mittagspause!!! Die Kipplore ist nach hinten geklappt und
bietet eine herrliche Sitzgelegenheit. Die Schubkarre steht am Sandhaufen und wartet auf die nächste
Beladung, doch das kann dauern. Martin hat eine ganze Kiste Bier geholt, quasi das flüssige Pausenbrot.
Ob die beiden nachher noch in der Lage sind, ihre Arbeit fortzusetzen???
12453 Action-Set »Werkzeugwagen öffnen« € 19,99
Timo hat seine Pause schon beendet und holt sich passendes Werkzeug aus dem Wagen. Mit beiden
Händen stemmt er den Deckel hoch und schaut, ob die Kollegen auch alles wieder an Ort und Stelle
gelegt haben oder ob er wieder im kompletten Gelände umherlaufen muss, um alles
zusammenzusuchen. Glück gehabt, die große Säge ist drin….

Automodelle 1:87
Eine interessante Collection wunderschöner Auto-Varianten in originellem und vorbildgerechtem
Design.

Borgward Isabella Coupé
Der 1890 geborene Ingenieur Carl Friedrich W. Borgward machte sich 1921 mit der Übernahme der
Bremer Kühlerfabrik selbstständig. Schon drei Jahre später baute er sein erstes Auto, einen kleinen
dreirädrigen Laster. 1931 übernahm er die Hansa-Lloyd-Werke, in denen während des Zweiten
Weltkrieges Lastwagen und Panzerfahrzeuge gebaut wurden. Schon kurz nach Kriegsende, 1949, stellte
Borgward den Hansa 1500 vor, den ersten deutschen PKW mit Pontonkarosserie. Mit dem 1954
erschienenen Borgward Modell »Isabella«, vom Firmengründer selbst entworfen, setzten die Bremer
Borgward-Werke die bewährte Pontonlinie konsequent fort. Als schönste Karosserievariante gilt das ab
1957 erhältliche Isabella Coupé, das eigentlich keine Variante, sondern eine neue Entwicklung und
somit ein neues Auto war. Ab Mitte 1958 wurden zwei sichtbare Details gegenüber der Erstauflage
geändert: Der Borgward-Rombus im Kühler wurde kleiner und der Borgward-Schriftzug auf den
vorderen Kotflügeln war nach vorne »gerutscht«.
Das Isabella Coupé wurde zur Krönung des Borgward-Images, zum Auto-Mythos und zum einzigen
wirklich erfolgreichen Versuch, in die Oberklasse einzubrechen. Ein Novum war, dass Borgward alle
Extrawünsche erfüllte, auch die, die nicht auf der Preisliste standen. Zu den bizarren, aber offiziellen
Extras gehörten die aufgesetzten Heckflossen oder auch das elektrische Stahlschiebedach. Mit einem
Grundpreis von 10.925 DM zu Beginn und später 11.725 DM waren besser situierte Damen und Herren
die Zielgruppe. Ein stolzer Preis für ein rollendes Luxusgut mit nur zwei vollwertigen Sitzplätzen,
behaupteten die Kritiker. Der Beliebtheit tat dies jedoch keinen Abbruch.
Mit knapp 10.000 produzierten Exemplaren ist das Isabella Coupé auch heute noch ein begehrtes
Sammlerobjekt, das deutlich rarer ist als etwa ein Mercedes 190 SL, den es 26.000-mal gab. Für das
wunderschöne Cabriolet musste man anfangs bereits 15.600 DM bezahlen und später sogar 17.000 DM
– es zählte wohl zu den gelungensten Kreationen von Carl F. W. Borgward. Dieses Cabriolet gehörte
zu den wenigen deutschen Automobilen, die den Zeitgeist und die Sehnsüchte der fünfziger Jahre
widerspiegeln.
Das Modell im Maßstab 1:87 zählt mit 30 Einzelteilen zu den sehr aufwändig konstruierten, aber auch
zu den formvollendeten Miniaturen, wie sein Vorbild aus dem Jahre 1958. Alleine die Karosserie
besteht aus drei Teilen: Unterteil mit Kotflügeln und Türen; Oberteil mit Motorhaube und Kofferraum
und Dach mit B- und C-Säule. Die Inneneinrichtung mit Sitzteil und separatem Armaturenbrett ist
zweigeteilt. Das Lenkrad ist ein farblich abgesetztes Einsteckteil. Die 16 charakteristischen Chromteile
wurden alle als angesetzte oder eingesteckte Einzelteile realisiert. Dazu zählen die Zierleisten an den
Seiten und auf der Motorhaube, die Blinker vorne und hinten, die Scheinwerfer und die zwei
Scheibenwischer. Der Kühlergrill, die Stoßstangen und die Felgen sind ebenfalls verchromte
Einzelteile. Der »Borgward«-Schriftzug ist sehr fein auf den vorderen Kotflügeln aufgedruckt.
Neben den technischen Finessen ist das wirklich Besondere an dem Modell, dass der Stil und der
Charme des Originals perfekt umgesetzt wurden und somit jedem Sammler ermöglicht wurde, die
Atmosphäre des Automobilbaus aus den 1960er Jahren einzufangen. Ebenso wie die großen Vorbilder
sind die Miniaturen neben der original Einfarblackierung auch in den kontrastreichen ZweifarbenLackierungen zu bekommen.

43109 Borgward Isabella Coupé, Grün € 18,99

43118 Borgward Isabella Coupé, Zweifarbig, Blau/Creme € 18,99

49821 Mercedes-Benz M-Klasse, THW Hagen € 26,99
Weiß/THW-Blaues Einsatzfahrzeug des nordrhein-westfälischen Technischen Hilfs Werks.

52999 VW Käfer mit Ovalfenster, Exportversion, Silbermetallic € 21,99
Er läuft und läuft und läuft… Seit über 60 Jahren rollt der Käfer auf allen Straßen der Welt. Seine
Geschichte beginnt 1931, da hatte bereits das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche eine
stromlinienförmige Limousine entwickelt. Nachdem weder Zündapp noch NSU sich für eine
Produktion entscheiden konnten, bekam Porsche den Auftrag, einen »Volkswagen« zu entwickeln.
Mercedes wurde beauftragt, eine erste Probe-Serie von 30 Stück zu bauen. Erst viele Jahre später wurde
bekannt, dass Porsche nicht der einzige geistige Vater des Käfers war, denn bereits 1925 beschäftigte
sich schon Béla Barényi mit einem buckligen Auto mit im Heck installiertem, luftgekühltem Boxermotor. Auch Hans Ledwinka konstruierte für die tschechischen Tatra-Werke einen ganz ähnlichen Prototypen – beide Urheberschaften wurden erst viele Jahre später anerkannt und mit hohen
Entschädigungen von VW ausgeglichen.
Angesichts der positiven Bewertung des Käfers beschloss die damalige Regierung die Errichtung eines
Volkswagen-Werkes und so geht der Ursprung der Stadt Wolfsburg tatsächlich auf den 1938
gegründeten Autohersteller VW zurück. Zunächst gab es in der eher landwirtschaftlich geprägten
Gegend im Osten Niedersachsens nur ein paar kleinere Dörfer. Durch die Gründung des Werkes wuchs
die Stadt – Stadt des KdF-Wagens (Kraft durch Freude) bei Fallersleben – bald auf 100.000 Einwohner,
und wer heute Wolfsburg hört, denkt automatisch an Volkswagen.
Die wenigen Autos, die bis Kriegsende gebaut wurden, gingen jedoch nur an wenige Privilegierte und
nicht an die breite Bevölkerung. Während des Krieges wurden ausschließlich Militärfahrzeuge gebaut.
Nach dem Krieg war das nur wenige Kilometer von der sowjetischen Besatzungszone entfernte Werk
zu 85 Prozent zerstört. Die englische Besatzung wusste nicht, was sie mit dem Projekt Volkswagen
anfangen sollte. Daher besuchten zunächst im Herbst 1945 drei Ingenieure von Ford England das Werk
in Wolfsburg und fuhren mit einem VW auf einer Straße übersät mit Schlaglöchern. Trotz des Lobes
militärischer Landsleute, die den Volkswagen als wunderbares Fahrzeug rühmten, kamen sie dennoch
zu einem negativen Urteil. Auch die Tests der Automobilindustrie an zwei Fahrzeugen, die Ende 1946
nach England gebracht wurden, fielen negativ aus. Am Ende bot man schließlich zu einem Symbolpreis
von nur einem Dollar Henry Ford II. das Werk an. Doch auch dort lehnte der Konzernchef das Projekt
ab, da es durch die britische Rootes-Group eine Negativbewertung erhielt mit den Worten »das Projekt
wäre keinen Heller wert«!
So gründete man eine GmbH, die einer Treuhand-Gesellschaft gehörte, die wiederum anfangs der
Besatzungsmacht unterstand. Später ging diese Treuhand-Gesellschaft in die neu gegründete
Bundesrepublik Deutschland (West) über und gab die Aufsicht an das neue Bundesland Niedersachsen
weiter. Schlussendlich suchte Ivan Hirst, Offizier der britischen Kontrollkommission und
kommissarischer Leiter der Volkswagenwerke GmbH, einen technischen Leiter für das Werk, den er in
Heinz Nordhoff fand. Obwohl anfangs eine Expertenkommission der Alliierten (nach gescheiterter
Übergabe an Ford) dem Käfer keine wirtschaftliche Zukunft bescheinigt hatte, begann nach Übergabe
an die Firma Heinz Nordhoff bereits 1945 das Montageband wieder zu laufen – anfänglich noch relativ
langsam. Dieser Zustand sollte sich jedoch bald ändern. Nordhoff machte einen Erfolg aus dem
Volkswagen, und in den folgenden Jahren gingen die Produktionszahlen unaufhörlich steil in die Höhe.
So verließen Ende 1946 mehr als 10.000 Autos das Werk.
Um dem Geschmack ausländischer Kunden entgegenzukommen, wurde neben dem Standard-Modell im
Juli 1949 ein aufwändigeres »Export-Modell« vorgestellt. Das äußere Erscheinungsbild hob sich durch
eine Hochglanzlackierung und reichhaltige Verchromungen von den Standard-Modellen ab. Ab März
1953 löste dann ein ovales Fenster ohne senkrechten Steg das »Brezelfenster« ab. Am 5. August 1955
rollte der einmillionste Käfer vom Band und stand symbolisch für den wirtschaftlichen Aufschwung im
Land. Das ursprünglich als Stigma gedachte »Made in Germany« wurde zum Qualitätssiegel, so wurde
vor allem in den Vereinigten Staaten der »Beetle« ein Riesenerfolg.
Die Produktionsspitze wurde am 17. Februar 1972 erreicht. Mit 15.007.034 produzierten Fahrzeugen
war der Käfer neuer »Weltmeister« und wurde damit zum erfolgreichsten Auto, vor dem bisherigen
Rekordhalter Ford T. Im Januar 1978 lief der letzte Volkswagen-Käfer deutscher Fertigung in
Emden/Osnabrück vom Band. Danach wurde die Käfer-Fertigung ausschließlich ins Ausland verlegt.
1985 endete der Import des Mexiko-Käfers nach Deutschland.
Das Remake des Modells in 1:87 dieses Kultfahrzeugs war überfällig. So wurde das Vorbild (aus der
Wirtschaftswunderzeit) im aufwändigen Laserverfahren neu vermessen, um so die recht schwierige
Karosserieform genau en miniature nachbilden zu können. Beachtenswert sind auch die hellen edlen
Scheinwerfer, die nach neusten Standards gefertigt wurden und feinste verchromte Scheinwerferringe
besitzen. Damit haben wir ein Modell am Start, das nach neusten Richtlinien erstellt wurde und somit
der Perfektion heutiger Miniaturen entspricht.
53900 IFA P3, Armee FORMNEUHEIT € 23,99
Olivfarbenes Armeefahrzeug der NVA. Als Nachfolgemodell des 65 PS starken P2M mit seinem
Grauguss-Motorblock folgte in den 1950er-Jahren der 75PS starke P3, der nun ein AluminiumMotorblock besaß. Entwickelt wurde der geländegängige PKW der DDR in Zwickau/Hohenstein
Ernsttal. Der OM6 35L Sechszylinder-Ottomotor (bereits vor dem 2. Weltkrieg von Horch konzipiert)
des Fahrzeugs wurde im VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau produziert und so bezeichnete
man den P3 seit den 90er-Jahren auch gerne als »Sachsenring P3« oder »Horch P3«. Hergestellt wurde
das Fahrzeug zunächst im VEB Kooperationszentrale Automobilbau Karl-Marx-Stadt (1958-1962) und
ab 1962 dann im Automobilwerk Ludwigsfelde. Nach Nullserien und Versuchsmustern konnte der P3
dann von 1962 – 1965 in Serie gefertigt werden. So lief das letzte planmäßige Modell im September
1965 vom Band – damit wurden in Ludwigsfelde 1007 P3 produziert.
Der dreitürige Geländewagen konnte sieben Personen aufnehmen und bot somit zwei Personen mehr
Platz als der Vorgänger P2M. Auch saßen die Mitfahrer (außer Fahrer und Beifahrer) längs zur
Fahrtrichtung auf zwei Bänken. In der Produktionszeit der beiden Hersteller wurden zahlreiche Betriebe
damit beauftragt, die benötigten Baugruppen zu liefern, um das geplante Konzept einer imposanten
Technik zu realisieren. Zu den Besonderheiten des P3 zählten: der besagte Sachsenring-6-ZylinderReihen-Motor mit Alu-Block, die Drehstabfederung mit Einzelradaufhängung und oben liegenden
Lenkstangen, die Differenzialsperren vorne und hinten sowie das synchronisierte Getriebe.
Der geländegängige P3 wurde in erster Linie für den militärischen Einsatz der Teilstreitkräfte der NVA
und den Grenztruppen der DDR in unterschiedlichen Funktionen genutzt. So setzte man ihn
beispielsweise als Transporter und Führungsfahrzeug ein, als Funk-P3, Werkstattwagen,
Großlautsprecherstation 1500 (GLS 1500), Scheinwerferwagen und als Ladestation.
Erst in den 70er-Jahren wurde er schrittweise durch den Gas 69 und den UAZ ersetzt. Aufgrund der
Robustheit des P3 waren sie aber bis 1989 noch als Spezialfahrzeuge im Bestand der NVA zu finden,
auch bei den Grenztruppen standen sie noch im Dienst, ebenso wie bei vereinzelten Feuerwehren, dem
Zivilschutz und bei Vermessern. Sogar in der Land- und Forstwirtschaft nutzte man gerne die
ausgesonderten P3 aus NVA-Beständen, da er sich durch seine Geländegängigkeit auszeichnete. Nur
sehr wenige Exemplare kamen in Privatbesitz.
Für den P3 gab es keine Nachfolger, die DDR produzierte nach ihm keine geländegängigen PKW mehr
in Serie. Bei dem angedachten kleineren IFA K900 Kleinkübel blieb es letztendlich nur bei einer
Skizze.
►Bei diesem Modell liegen lackierte Neusilber-Ätzteile bei!!! Damit können Sie es mit Spiegeln,
Scheibenwischer und sogar mit den P3 typisch vorderen Lampenschutzgitter toppen.

Bausätze für Automodelle
Basteln was das Zeug hält!!! Jeder kann sich nun sein Auto selbst zusammenbauen und vorher nach
Wunsch lackieren, bemalen, mit Decals bekleben und vor dem Zusammenbau auch noch den Innenraum
mit Figuren oder sonstigen Dingen ausschmücken. Folgende Modelle sind bastelbereit:
60223 Bausatz Automodell, BMW 3.5 CSL € 12,99

60273 Bausatz Automodell, Belarus MTS 80 € 11,99
60278 Bausatz Automodell, Mercedes-Benz Unimog U 430 € 16,99

ESPEWE Automodelle 1:87
Der Muldenkipperaufbau findet auch im Modelljahr 2023 weitere Verwendung auf den Fahrgestellen
vom W50 und L60. Neben Fahrzeugen der Feuerwehr und der NVA folgt noch ein L60 des VEB Minol.
Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt bei Modellen des Kombinats Auto Trans Berlin und dessen
Betriebsteilen sowie der Nachfolgefirmen, die nach der Wende die bestehenden Fahrzeuge mit neuer
Beschriftung weiternutzten. Selbstverständlich dürfen auch ein paar neue Varianten der Espewe
Replika-Modelle des S4000 Tanklöschfahrzeuges nicht fehlen.

95193 IFA W50L BTP (Bautruppfahrzeug), Deutsche Post € 32,99
Für den Einsatz von Arbeitstrupps wurde der W50 mit Doppelkabine ausgestattet. Die Ausführung des
Fahrzeugs besteht aus einer zehnsitzigen Kabine und einer Pritsche. Der Bautrupp-Wagen (BTP) wurde
auch den Erfordernissen im Gelände gerecht und konnte dort mit Allradfahrgestell und
Niederdruckbereifung eingesetzt werden. Sein Einsatzgebiet war im Post- und Fernmeldewesen, bei der
Energiewirtschaft sowie als Rettungsgerätewagen (RTGW) bei der Feuerwehr. Zur Befestigung von
Leitern war ein Leiterführungsgestell auf dem Dach des Fahrerhauses angebracht. Auf der Ladepritsche
war eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Drehschemels vorgesehen.

95280 IFA W50 LA HRW (Hilfsrüstwagen), FFW Euba mit TSA-Anhänger € 47,49
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem
Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten
Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Das verlängerte Speditionsfahrerhaus wurde im
Regelfall in Eigenregie der VEBs oder Kombinate mit dem Dreiseitenkipperfahrgestell kombiniert. Das
längere Fahrerhaus bot dem Fahrer ein größeres Platzangebot und konnte auch eine Klappliege hinter
der Sitzreihe unterbringen. Das Vorbild wurde 1990 bei der Feuerwehr in Euba zunächst zu einem TSF
und später zu einem Hilfs-Rüstwagen umgebaut und zog einen Tragkraftspritzenanhänger.

95557 IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer), BE-TRA € 33,99
Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese
Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren die Fahrzeuge sehr geländegängig und
hatten ein großes Ladevolumen. Neben dem Einsatz als Expeditionsfahrzeug wurden die ETK auch in
nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante exportiert, um Devisen zu erwirtschaften. Im
Ausland waren die Fahrzeuge in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens aufgrund der günstigen
Beschaffungspreise beliebt. Rückläufer aus Exportaufträgen oder nicht abgenommene Fahrzeuge
gelangten dann auch in den normalen Einsatz und wurden gern im Bauwesen oder in der Landwirtschaft
eingesetzt, um dort die dringend benötigten Fahrzeugkapazitäten aufzustocken. Der ehemalige
Betriebsteil VTB (Versorgungstransporte) des Kombinats Auto Trans Berlin firmierte nach der Wende
als Berliner Transport GmbH (BE-TRA). Die übernommenen Fahrzeuge wurden mit Aufklebern
umdekoriert und waren noch einige Zeit neben den neu angeschafften Mercedes-Benz Fahrzeugen im
Einsatz.

MEHLHOSE Automodelle 1:87
Originalgetreue Fahrzeuge, Anhänger und Traktoren beliebter Modelltypen im Maßstab 1:87 und 1:160
des deutschen Herstellers Harold Mehlhose aus Bernsdorf.
210 003404 Multicar M22 mit Drehleiter, Blau € 29,99
Robust und unverwüstlich! Der beliebte Kleintransporter Multicar M22 wurde von 1964-1974 im
Fahrzeugwerk Waltershausen in der DDR hergestellt und in vielen Firmen und Betriebszweigen
eingesetzt. Auch in ländlichen Gegenden war das Fahrzeug mit dem Zwei-Zylinder luftgekühlten
Dieselmotor mit 15 PS Motor-Leistung häufig im Einsatz. Die mögliche Nutzlast betrug 2 Tonnen.
Sollte der Platz nicht ausreichen, konnte auch ein passender Anhänger angekoppelt werden. In den 10
Produktionsjahren verließen über 42.500 Multicar M22 mit verschiedenen Aufbauvarianten das Werk.
Am häufigsten wurde der Typ M22 mit Kipper, Muldenkipper und Pritsche ausgestattet, aber auch
Varianten mit Drehleitern zählten zu den typischen Vertretern des M22. Darüber hinaus wurde der
Multicar auch für Wintereinsätze mit Schneeschieber und Streuaufsatz bzw. Streuanhänger ausgestattet.
Auch heute noch sind sehr viele Multicar M22 im Einsatz, jedoch häufiger im privaten Bereich. Dabei
zeigt sich, wie robust und zuverlässig dieses Fahrzeug ist.
210 010023 E-Karre Balkancar mit Bordwänden, Blau € 17,99
Das Balkancar wurde hauptsächlich in Industriebetrieben und auf Bahnhöfen eingesetzt. Dazu wurde je
nach Einsatz auch die Art des Aufbaus verändert, wie beispielsweise mit höheren Bordwänden.

Dumper Picco 1 Dreikantfeile
Der Dumper Picco1, auch Dreikantfeile genannt, wurde ab 1957-1964 in Brandis (Sachsen) gebaut. Der
950 kg schwere Dumper ist mit einem 1-Zylinder luftgekühlten Dieselmotor ausgestattet und leistet 8,5
PS. Die filigran wirkende Dreikantfeile fand nicht nur auf dem Bau ihren Einsatz, sondern auch in
Ziegeleien, Industrie-Betrieben und in der Landwirtschaft. Gerade auf großen Höfen und
Viehzuchtbetrieben wurde sie gerne für die Fütterung eingesetzt. So konnte das üblicherweise mit
Schubkarren mühsam zugefahrene Heu effektiver und schneller transportiert werden. Aufgrund ihrer
großen Robustheit sind auch heute noch viele Fahrzeuge in Betrieb. Je nach Einsatz wurden dem
Dumper auch verschiedene Beförderungsanbauten montiert.
210 016613 Dumper Picco 1 Dreikantfeile mit Holzpritsche, Grau € 19,99
210 026603 Dumper Picco 1 Dreikantfeile, gealtert, Grau € 23,99

Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Deutschland.